Blunk zieht Fazit zum Abschluss des EU-Ansäuerungs-Projekts
Im verschneiten Finnland wurden die Ergebnisse des EU-Projekts Baltic Slurry Acification nun einem breiten Publikum vorgestellt. Blunk nahm an der Abschlussveranstaltung teil.
Europäische Partner erforschen gemeinsam Ansäuerungstechnik
Im europäischen Interreg Projekt „Baltic Slurry Acidification“ erforschten in den letzten Jahren Partner aus mehreren nordischen Ländern, wie Stickstoffverluste beim Düngen mit organischem Dünger weiter reduziert werden können. Gleichzeitig sollte bei der Ansäuerung von Gülle die Wirksamkeit der von den Pflanzen benötigten Stickstoffe möglichst maximal ausgenutzt werden können.
Interreg-Projekt-Partner treffen sich zum Abschluss in Finnland
Mittlerweile wurde das Interreg-Projekt, an dem auch wir als Praxispartner uns intensiv beteiligten, offiziell beendet. Das abschließende Treffen der Projektpartner fand während der Austauschtage für Agrarumweltwissen im finnischen Jyväskylä statt. Die Austauschtage werden vom finnischen Umweltministerium, dem finnischen Ministerium für Land- und Forstwirtschaft und dem Netzwerkprogramm für den ländlichen Raum organisiert.
Blunk reist zum Abschlusstreffen in den Norden
Selbstverständlich reiste auch eine Delegation von Blunk in den Norden. Schließlich waren wir als Projektpartner aus der Praxis über mehrere Jahre in die Erforschung und Optimierung der Ansäuerungstechnik intensiv involviert.
Projektpartner präsentieren die Ergebnisse des Ansäuerungsprojektes
Zunächst wurden die Ergebnisse der einzelnen Arbeitspakete innerhalb der Projektpartner präsentiert. Die finalen Berichte werden demnächst auch im Abschlussbericht auf der EU Seite zur BSA veröffentlicht.
Techniken und Vorteile des Ansäuerungsverfahrens vor internationalem Publikum
Anschließend bot sich im Rahmen der Austauschtage eine gute Gelegenheit, die Ergebnisse auch einem größeren Publikum zu präsentieren, u.a. mit der brandneuen Baltic Slurry Acidification-Broschüre und Postern.
Und auch im internationalen Teil der Veranstaltung wurde das Projekt mit den Techniken zur Ansäuerung und der Verwendung, sowie den Vorteilen für Umwelt und Landwirte vorgestellt.
Download: Das Projekt und die Ergebnisse im Überblick
Sebastian Neumann vom LLUR Schleswig-Holstein fasste
- die wichtigsten Eckdaten zur Erkundung des Ansäuerungsverfahrens sowie
- die Projektergebnisse des EU-Projektes Baltic Slurry Acification
in einem kompakten Poster zusammen.
Laden Sie sich den Überblick gern hier herunter.
Das Fazit von Blunk zur Ansäuerung von Wirtschaftsdünger
Wir baten unsere maßgeblich in das Projekt involvierten Kollegen Jonas Ostermann und Philipp Staritz für uns in der Redaktion ein Fazit aus Blunk-Sicht zu ziehen.
„Ja, die Ansäuerung von Gülle hat deutliche Vorteile, das bestätigen die Messergebnisse der Forschungspartner und auch unsere Erfahrungen als Praktiker. Durch die Ansäuerung kann die angepeilte Reduzierung der Stickstoffverluste bei gleichzeitig optimaler Versorgung der Pflanzen in der Tat erreicht werden.
Ansäuerung ist jetzt eine normale Dienstleistung von Blunk
Deshalb ist die Ansäuerung jetzt auch eine Dienstleistung wie jede andere bei Blunk. Wir merken, dass das Interesse immer größer wird. Auch von unseren Kunden kommen zunehmend konkrete Anfragen, wie die Ansäuerung theoretisch und praktisch funktioniert.
Ansäuerung mit ausführlicher Fachberatung
Da dabei zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen sind, empfehlen wir unseren Kunden, sich zunächst von ihrem Fachberater aus unserem Agrar-Team ausführlich beraten zu lassen. Richtig gemacht, kann die Ansäuerung dann wirtschaftlich und ökologisch ihre Vorteile richtig ausspielen.
Ansprechpartner für die Gülle-Ansäuerung bei Blunk
Sie sind interessiert, das innovative Verfahren der Gülle-Ansäuerung auch kennenzulernen? Sie möchten mehr Details erfahren oder sich persönlich von unseren Fachkollegen beraten lassen?
Nehmen Sie gern Kontakt auf: Philipp Staritz freut sich auf Ihren Anruf unter Telefon (04323) 90 70 55.