Blunk demonstriert in Futterkamp messbare Nährstoffeffizienz
Im Rahmen einer Veranstaltung zur Nährstoffeffizienz der Landwirtschaftskammer S-H wurde in Futterkamp auch das EU-Projekt zur Ansäuerung von Gülle und Gärresten vorgestellt. Blunk demonstrierte vor Ort, wie die Reduktion der Emissionen funktionieren kann.
Fachveranstaltung „Nährstoffeffizienz vom Stall zum Feld“
Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein lud Anfang Juli zu einer Fachveranstaltung zum Thema „Nährstoffeffizienz“ ein. In der zweitägigen Veranstaltung stellten Wissenschaftler und andere Experten wichtige Innovationsansätze vor. Verschiedene Firmen demonstrieren im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp zudem Techniken rund um das Thema wie z.B. zur Stallabluft oder zur Gülle-und Gärrestverwertung. Blunk als innovativer Agrardienstleister und Partner im EU-Projekt „Baltic Slurry Acidification“ war natürlich auch dabei.
Versuchsstreifen von Blunk mit angesäuerter Gülle gedüngt
Die Projektpartner stellten allerdings nicht nur theoretisch die Chancen der Ansäuerung von Gülle und deren Technik und das Verfahren vor. Vielmehr steckte unser Blunk-Team direkt vor Ort einen Versuchsstreifen Grünland ab.
Auf diesem brachten die Kollegen die vom Team zuvor mit Schwefelsäure versetzte Gülle direkt per Schleppschlauch aus. „Ob die Ansäuerung nun tatsächlich einen Einfluss auf die Emissionen hat?“ war die Frage, die die Fachleute nach all der Theorie bewegte.
Emissionen sofort gemessen und verglichen
Ja, es hat Einfluss, und zwar deutlich messbare! Die sofort nach der Ausbringung auf dem Grünstreifen erfolgte Messung der Emissionen ergab erheblich reduzierte Werte – im Vergleich zu den Verlusten beim Ausbringen von nicht angesäuerter Gülle. Nun darf man gespannt sein, wie sich die Emissions-Werte auf dem Teststreifen weiter entwickeln.
Entwicklung der Emissionswerte bleibt spannend
Um das herauszufinden, werden die Projektpartner des EU-Projektes die Stickstoffverluste auch auf diesem Graslandstreifen in den nächsten Wochen weiterhin regelmäßig ermitteln, analysieren und vergleichen.
Ein ausführlicher Bericht mit den Ergebnissen wird dann im Bauernblatt veröffentlicht – und für Sie natürlich auch hier unter Aktuelles von Blunk.