Wegebau: Neuanlage und Sanierung
Gut, günstig, dauerhaft – nach diesen Kriterien optimieren wir unsere Arbeitsschritte im Wegebau, sowohl beim Sanieren bestehender Wege als auch beim Anlegen neuer Trassen oder → Brandschutzschneisen.
Effiziente Wegesanierung
Die Sanierung bestehender Wege geschieht im Kern in zwei Arbeitsschritten. Hierbei konzentrieren wir uns zunächst auf die Bearbeitung des eigentlichen Weges an sich.
Für eine dauerhafte Sanierung von Wegen sollte ausserdem unbedingt auch das Weg-Umfeld untersucht und bei Bedarf optimiert werden. Hier gilt es, den Zustand der Lichtraumprofile, der Entwässerungsgräben und der naheliegenden Fahrbahnränder bzw. der Banketten sachkundig zu überprüfen – und vor allem, den möglichen Zusatz-Bedarf an Auffüllmaterial zu berechnen.
Mangelhafte Bereiche sollten besser gleich mit instand gesetzt werden, damit der Sanierungs-Aufwand am eigentlichen Weg sich dauerhaft lohnt. Auf diese Weise zahlen sich Investitionen in die Sanierung von Wegen erst wirklich aus und werden finanziell nachhaltig.
Zum einen sanieren: den Weg an sich
1. Arbeitsschritt
- Weg auffräsen
- Material neu mischen und brechen
- Regel-Dachprofil herstellen
Mit unserer SEPPI M. Steinbrecherfräse und Forstfräse SUPERSOIL fräsen wir die Verschleiß- bzw. Tragdeckschicht des alten Weges auf. Im selben Arbeitsgang mischen wir dabei gleich das neu auf gebrochene Material und stellen eine homogene, neue Siebline bzw. Verschleißschicht her.* Auf diese Weise generieren wir ein haltbares Regel-Dachprofil.
*Wasserlöcher, Schlaglöcher und Fahrrinnen werden bis zu einer Auffrästiefe von 30 cm dabei automatisch gleich mit losgefrästem Material gefüllt und müssen nicht extra mit neuem Schottermaterial geebnet werden.
2. Arbeitsschritt
- Tragdeckschicht verdichten
Mit der Erdbauwalze wird die neue Tragdeckschicht in einem zweiten Arbeitsschritt durch mehrere Walzübergänge verdichtet.
Dabei wird feinanteiliges sowie kornabgestuftes Material an die Oberfläche gebracht. In Verbindung mit Feuchtigkeit und Druck entsteht so eine abgeschlossene Verschleißschicht in Form einer „Wassergebundenen Wegedecke“.
Zum anderen bewusst für Nachhaltigkeit sorgen
Zur Dauerhaftigkeit des sanierten Weges tragen drei wichtige Komponenten bei:
a) ein ungehinderter Abfluss des Oberflächenwassers,
b) die richtige Körnung des Materials in der Tragdeckschicht und
c) die sachgerechte Aufbringung dieser Verschleißschicht.
a) ungehinderten Wasserfluß sicherstellen
Feuchte Belagsränder beschädigen sowohl Asphaltdecken als auch Wegränder an Kies- und Schotterwegen. Sie beeinträchtigen dabei nicht nur massiv die Dauerhaftigkeit des Weges, sondern stellen auch eine Gefahr für den Verkehr dar.
Deshalb achten wir sorgsam darauf, dass sich keine Wasser-Pfützen und Rückstände auf der Wegdecke oder an deren Rand bilden können. Das Oberflächenwasser muss ungehindert ablaufen können.
Um den natürlichen Wasserlauf zu gewährleisten, empfehlen wir, das Wege-Umfeld gleich richtig mit zu sanieren. Das bedeutet vor allem, die Banketten an den Straßen- und Wegrändern aufzuarbeiten.
Bankettfräse mit Wurfleitblech einsetzen
Dazu fräsen wir mit der Bankettfräse zunächst die überhöhten Banketten ab, zerkleinern das abgefräste Material und lassen es von der Bankettfräse an den Fahrbahnrand werfen. Alternativ können wir durch Verstellen des Wurfleitbleches das Fräsgut auch direkt neben dem Arbeitsgang ablegen. Den Wasserablaufwinkel der Bankette können wir dabei den jeweiligen Gegebenheiten anpassen und genauso herstellen, wie erforderlich.
b) Material in der richtigen Körnung mischen
Die Haltbarkeit der Verschleißschicht wassergebundener Wegedecken aus Schottertragschichten ist naturgemäß durch die Witterung zeitlich begrenzt. Immerhin ist die Oberfläche nicht mit chemischen Bindemitteln gebunden.
Die Bindung unserer Wege basiert lediglich auf dem umweltfreundlichen, natürlichen Vermischen von gebrochenen Steinen der Körnung 0-32. Wir stellen mit diesem Material eine profilgerechte, feste Oberfläche der Wege her. Dafür verdichten wir es massiv durch Vibration oder Oszillation mit einer Erdbauwalze oder Rüttelplatten und in Verbindung mit Feuchtigkeit.
c) Verschleißschicht sachgerecht herstellen
Zuvor werden Wasserlöcher und Fahrrinnen in dem zu sanierenden Weg bis zu ihrem tiefsten Punkt aufgefräst.
Sofern Material der Körnung 0-32 fehlt, um eine neue, homogene Tragdeckschicht herzustellen, bringen wir nach dem ersten Fräs- und Profilier-Arbeitsgang neues Material ein und vermischen dies mit dem losgefrästen alten Material in einer weiteren Überfahrt. Es entsteht eine neue Siebline mit neuem kornabgestuften, gebrochenem Gestein.
Auf dieses Weise stellen wir eine neue, ausreichend hohe Verschleiß- beziehungsweise Tragdeckschicht her.
Schottertragschicht 0/32
Diese Schicht aus 100%ig gebrochenem, natürlichem Festgestein derselben Herkunft, entspricht Materialanforderung nach DIN EN13285 TL-G-SOB-StB04
Einfach gut, günstig, dauerhaft: Blunk-Wege
Mit unserem Verfahren sorgen wir dafür, dass alle drei Komponenten stimmen: Unsere Wege bewähren sich durch lange Haltbarkeit und geringe Unterhaltskosten – und unsere Kunden sparen dabei noch rund 30% der sonst üblichen Investitionskosten.
Roden und Schneisen schneiden für den Brandschutz
Das Roden und Schneiden von Schneisen für einen effektiven Brandschutz gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit Umsicht und umfassender Erfahrung im Forst- und Wegebau legen wir Brandschutzschneisen an.