Blunk-Teams inspizieren riesige Produktions-Stätten bei Krone und Meyer
In den Produktionshallen von Krone und der Meyer-Werft durften wir jetzt hautnah miterleben, wie heutzutage moderne Giganten für die Landwirtschaft, für die Straße und das Meer entwickelt und gebaut werden.
Als erstes live und inmitten der LKW-Trailer-Produktion
Mit insgesamt rund 100 Kollegen aus den Blunk-Teams in Rendswühren, Lalendorf und Vahldorf trafen wir vergangenen Freitag an der ersten Station unserer Besichtigungstour ein, dem Krone-Standort in Werlte. An diesem Standort im Emsland produzieren mehr als 900 Krone-Mitarbeiter Planen- und Koffersattelauflieger, Containerchassis, Wechselsysteme, Anhänger sowie Motorwagen-Aufbauten. In der mitlerweile größten Auflieger-Produktionsstätte in Europa zu stehen und zu sehen, wie strukturiert so eine Fertigungsstraße heutzutage ist, das war für uns schon ein echtes Erlebnis – aber es kam noch besser:
Nach der Werksführung am Lkw-Standort waren insbesondere unsere Maschinenführer und Werkstattmitarbeiter gespannt auf unser zweites Besuchsziel – die Landmaschinenproduktion von Krone in Spelle bei Osnabrück.
Landmaschinenfertigung: Blunk-Kollegen diskutieren mit Krone-Fachleuten
Die Mitarbeiter von Krone nahmen sich viel Zeit, um uns die Produktionsprozesse in Spelle ausführlich zu erklären und uns mit ihrer Begeisterung für die Qualität „ihrer“ Maschinen anzustecken. Auch hierbei erfuhren wir allerhand interessante Details: Krone arbeitet zwar mit vielen Zulieferern, die Endmontage aller Maschinen wie Häcksler, Schwader, Pressen findet jedoch in Spelle statt. Auch die typische Lackierung der grünen Metallteile gibt der Maschinenbauer nicht aus der Hand. Nur die beigefarbenen Teile (meistens aus Kunststoff gefertigt) werden bereits in dieser Farbe im Werk angeliefert und verbaut.
Vor allem die technikbegeisterten unter unseren Kollegen nutzten natürlich diese besondere Gelegenheit während der Besichtigung, um ausgiebig mit den Fachleuten vor Ort über die Entwicklungen in der Maschinentechnik zu diskutieren.
Perspektiven, Preise, Politik: Einblicke in den Landmaschinen-Markt
Während der Besichtigung der Produktionsanlagen gab es auch genug Zeit, um sich jenseits technischer Details über die aktuelle Situation und die Aussichten auf dem Landmaschinenmarkt auszutauschen und die Perspektive eines Maschinenherstellers kennenzulernen. Wir hörten, dass der Biogas-Boom zum Beispiel die Häcksler-Nachfrage in Deutschland in den vergangenen Jahren stark hat steigen lassen. „Die Exportbeschränkungen nach Russland und die politisch heikle Situation in der Ostukraine dämpfen hingegen die Geschäfte.“ erklärte uns ein Krone-Vertriebsmitarbeiter.
Ähnlichkeiten: nicht nur der Zusammenhalt bei Blunk und bei Krone
Wir waren begeistert von der Gastfreundlichkeit, die uns bei unserem Besuch gewährt wurde. Überhaupt hatten wir den Eindruck, dass bei Krone genau wie bei uns viel Wert auf einen starken Zusammenhalt und eine kameradschaftliche Atmosphäre im Unternehmen gelegt wird. Zu sehen, dass das auch in anderen Familienunternehmen unterstützt wird, hat uns gut gefallen.
Besichtigung der richtig großen Pötte in der Meyer-Werft
Auf dem Rückweg von Spelle zu den Blunk-Standorten führte uns anschließend noch ein Abstecher in die Meyer-Werft in Papenburg. Hier wurde alles noch einmal größer: Die enormen Dimensionen im Schiffbau sind mit den an sich schon beeindruckenden Krone-Anlagen in Werlte und Spelle kaum zu vergleichen. Wir waren alle fasziniert, und nicht nur davon, welche Größe die Schiffe erreichen, die heutzutage in Papenburg vom Stapel laufen.
Zurück bei der Arbeit
Mit noch lebhaften Bildern all der Maschinen-Giganten, die wir sahen, und beflügelt von einem richtig spannenden Betriebsausflug sind wir jetzt alle wieder bei unserer eigenen Arbeit – und das heißt jetzt vor allem „Endspurt in der Knicksaison“ und „Start der Wirtschaftsdüngerausbringung“.