Wettbewerb der Forstwirte: Waldarbeiter-Meisterschaft in S-H
Forstwirte von nah und fern maßen sich jetzt bei der 13. Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterschaft im Fällen, Entasten und Zersägen von Bäumen. Der Umwelt-Dienstleister Blunk war mit seinem Holzhacker aktiv dabei.
Austragung der Meisterschaften der Waldarbeiter in S-H
Zum 13. Mal richtete der schleswig-holsteinische Waldarbeitsmeisterschaftsverein (WAM) jetzt die Landesmeisterschaft der Waldarbeiter aus. Austragungsort des Wettbewerbs war dieses Jahr der großflächige Parkplatz eines bekannten Möbelhauses in Bad Segeberg.
Im Wettbewerb: Aktive und ehemalige Waldarbeiter
Zu den Titelkämpfen antreten konnten auch dieses Jahr ausschließlich in der Forstwirtschaft Beschäftigte oder Ehemalige. Die Teilnehmer werden in Sparten aufgeteilt:
- Schleswig-Holsteiner,
- unter-24-jährige sowie
- Gäste-Klassen für die Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik.
Fünf Aufgaben für die Meister der Forstwirtschaft
Die Forstspezialisten mussten sich „in fünf Disziplinen“ messen – entsprechend unterschiedlich war der Wettbewerbsparcours gestaltet:
- Sägekettenmontage
- Kombinationsschnitt
- Präzisionsschnitt
- Entasten
- Baum-Fällen
Punkte für Geschwindigkeit UND Sicherheit
Die Teilnehmer meisterten die fünf Herausforderungen des Wettbewerbsparcours mit erstaunlichem Geschick. Dabei kam es nicht nur auf die Ausführung an sich, sondern auch auf die Geschwindigkeit und vor allem auch die Beachtung der Sicherheit an.
- Bei der Aufgabe „Sägekettenmontage“ galt es, eine Sägeschiene möglichst schnell zu demontieren, die Kette zu wechseln und die Säge wieder zusammenzubauen.
- Beim „Kombinationsschnitt“ mussten die Forstleute akkurate Scheiben schneiden – je zur Hälfte von oben und von unten geschnitten.
- Der folgende „Präzisionsschnitt“ sollte nur von oben ausgeführt werden – allerdings so genau, dass ein unter dem Stamm liegendes Brett nicht berührt wurde.
- Die Station „Entasten“ verlangte von den Bewerbern schließlich, sauber, sicher und schnellstmöglich 30 vorbereitete „Äste“ von einem präparierten Stamm zu sägen.
- Und zu guter Letzt galt es für Aspiraten für die Landesmeisterschaft noch, einen rund 15 Meter hohen „Baum “ zielgenau zu fällen.
Programm für Groß und Klein – mit Blunk-Hacker
Einen Auftritt während der Austragung der Waldarbeiterwettkämpfe hatte auch unser Forst-Hacker. Die Kollegen der Blunk-Forstabteilung hatten ihren „Vorführ-Dienst“ in zwei Gruppen eingeteilt. Auch bei diesem Sondereinsatz hatten sie Ihren Spaß.
Nachdem jeweils ein Baum gefällt war, wurde dieser der Anschauung halber mit einem Harvester in Stücke gesägt. Anschließend wurden die Stammstücke gleich vor Ort eindrucksvoll zu Hackschnitzeln verarbeitet.
Unser Forst-Team vor Ort war begeistert von dem Holzvollernter: „Dieser Harvester ist eine Wahnsinns-Maschine, eine richtig kostspielige Investition – aber die kann alles: fällen, entasten, millimetergenau sägen, greifen…!“
Ganze Stämme zu zerhacken ist aber effektiver
Noch während die Stücke gehackt wurden, fachsimpelten die Forst-Fachleute weiter, “…na klar, unser Hacker schreddert diese Stücke mühelos, aber einen langen Stamm im Ganzen durchzuschieben ist doch wesentlich effektiver – und darauf kommt es ja schließlich für unsere Kunden an!“
Offenes Stellenangebot in der Blunk-Forstabteilung
Und dann wandten sie sich um und warben mit ihrer Leidenschaft für die Forstarbeit für Verstärkung im Blunk-Forstteam:
„Gute Fachleute im Team sind bei uns immer gefragt – und wir könnten Unterstützung sehr gut gebrauchen! Mal sehen, ob wir nicht sogar jemanden hier für das Blunk-Team gewinnen können…!“