Dank Sonne und Frost Erleichterung auf allen Gülle-Seiten
Sonne und Frost ließen Landwirte und Lohnunternhmen wie Blunk im Februar aufatmen: Nach der anhaltenden Nässe konnten jetzt die bis zum Rand gefüllten Güllebehälter immerhin entlastet wreden.
Nässe führte zu Gülle-Stau
Angesichts des vielen Regens und der durchweichten Böden war in den letzten Wochen an eine Ausbringung von Gülle und Gärsubstraten vielerorts nicht zu denken. Selbst unsere extra für aufgeweichte Böden ausgerüsteten, modernen Maschinen mit neuer Bereifung kapitulierten vor der Nässe. Das Warten auf eine bessere Witterung kostete Viehhalter wie Feldfruchtanbauer richtig Nerven.
Güllebehälter am Rand
Bei vielen Viehaltern drohte der Güllestau so zu einem ernsten Problem zu werden,denn landauf landab waren die Güllebehälter bis an den Rand befüllt. Selbst die Aufnahmekapazitäten zusätzlich angelegter Zwischenlager und Lagungen war durch die hohe Nachfrage oft schon vor der Fertigstellung erreicht.
Felder ohne Düngung
Gleichzeitig kamen auch die Acker-Landwirte unter unseren Kunden langsam in Bedrängnis. Zur Frühjahrsbestellung der Felder gehört nun einmal das Düngen. Da Gülle und Gärsubstrat als wertvoller, organischer Wirtschaftsdünger die nötigen Nährstoffe für die Feldfrüchte liefern, warteten auch unsere Acker-Kunden auf bessere Witterung.
Böden endlich fest genug zum Ausbringen der Gülle
Umso größer war hier wie dort die Erleichterung, als Sonne und Frost im Februar nun für ausreichend feste Böden sorgten. So konnten wir den für unsere Kunden wichtigen Wirtschaftsdünger auf die Felder bringen und gleichzeitig die Güllebehälter endlich entlasten. Dass wir als Agrar-Dienstleister dabei alle gesetzlichen Vorschriften einhalten und den Verbleib der Gülle lückenlos dokumentieren, versteht sich von selbst.
Gülle-Teams bei Blunk im Dauereinsatz
Jede Minute, auch in den allerfrühesten Morgenstunden wurde genutzt: Die Kollegen in den „Gülle-Teams“ waren an allen Standorten im Dauereinsatz. Die Einsatzleiter in den Dispos waren für uns in der Redaktion kaum zu erreichen und wenn, dann erfolgten die Meldungen im Telegrammstil: „Die Maschinenführerteams geben alles – unsere Jungs fahren und fahren … endlich ausbringen … das hat Luft in den „Pötten“ gegeben und „unseren“ Landwirten den größten Druck bei genommen!“
Die „Dicke Bettsy“
In einem Telefonat erfuhren wir am Rande auch, dass manche Kolleggen mittlerweile so „verwachsen“ mit ihren Gülletonnen sind, dass sie ihnen tatsächlich schon Namen geben, wie zum Beispiel „Dicke Bettsy“!