TÜV prüft Blunk-Maschinen auf Herz und Nieren
Sicherheit geht unbedingt vor! Alle sechs Monate überprüft der TÜV beim Agrar- und Umwelt-Dienstleister Blunk jeweils 70-100 Maschinen. Anschließend fahren alle Fahrzeuge mit frischer Plakette zum nächsten Einsatz.
TÜV-Überprüfung auf dem Betriebshof von Blunk in Rendswühren
Bis 2002 fuhren die Maschinenführerkollegen mit den Maschinen aus unserem Maschinenpark in Rendswühren noch regelmäßig zur nächsten Prüfstelle nach Neumünster. Die gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen durch den technischen Überwachungsverein wurden in einer dortigen Werkstatt vorgenommen.
Seit 2003 gehen die Untersuchungen deutlich sparsamer und verkehrsschonender vonstatten: Ein Prüfer vom TÜV kommt für die Abnahme der Fahrzeuge zu uns in den Betrieb. Das ist unter anderem möglich, weil wir in einen eigenen Bremsprüfstand investierten. Der ist nun einmal unerlässlich für die Hauptuntersuchung.
Regelmäßig Besuch vom Technischen Überwachungsverein
Nun bekommen wir regelmäßig im halbjährlichen Rhythmus Besuch vom Technischen Überprüfungsverein, denn
- alle zwei Jahre werden alle Maschinen und Anhänger mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h und
- halbjährlich alle Maschinen und Anhänger mit einer Geschwindigkeit ab 50 km/h
überprüft und jeweils mit einer neuen Plakette versehen.
Bei jedem der TÜV-Termine werden ca. 70 – 100 Maschinen und Anhänger von oben bis unten durchgecheckt. Vier Tage lang sind damit jeweils ein Mann vom TÜV und vier bis fünf Mann aus dem Blunk-Team (Maschinenführer und Werkstatt-Kollegen) voll beschäftigt.
Gründlicher Sicherheitstest für Maschinen und Anhänger
Getestet und auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden an jeder Maschine und an jedem Anhänger jeweils mindestens die Bremsen, das Licht, die Achsen, die Reifen und der Luftdruck. Alles, was die Sicherheit beeinträchtigen könnte, wird unter die Lupe genommen.
Da wir bei Blunk ältere Maschinen regelmäßig durch modernere und leistunsfähigere ersetzen, ist es nicht so schwer, die volle Zuverlässigkeit und Sicherheit der Fahrzeuge zu gewährleisten. Werden bei der Überprüfung dennoch kleine Mängel festgestellt, können diese sofort vor Ort von unseren Kollegen in der Werkstatt behoben werden. Anschließend kommt das Fahrzeug bzw. der Anhänger gleich wieder in die Nachkontrolle – und besteht.
TÜV kommt mit eigenen Werkzeugen und Mini-Büro
Dabei trägt der TÜV mit seiner Top-Ausrüstung einen guten Teil zur effizienten und konzentrierten Abnahme unserer Fahrzeuge bei.
TÜV-Spezialist Matthias Sierk zum Beispiel hat nicht nur immer gleich alle nötigen Utensilien dabei – zum Beispiel einen Stempel-Abkratzer oder neue Stempel zum Austausch. Er bringt zum Termin auch gleich ein komplettes Mini-Büro mit Drucker mit, sodass er den Eintrag im Prüfbuch gleich vor Ort vornehmen kann und die Daten umgehend an den TÜV übertragen werden können.
Maschinen geprüft und unterwegs zum nächsten Einsatz
Dank der gut organisierten Abläufe können wir so 140 – 200 Überfahrten nach Neumünster sparen, die Straßen schonen, unsere Maschinen schnellstmöglich wieder auf den Weg zu unseren Kunden schicken und trotzdem sicherstellen, dass unsere Geräte und Fahrzeuge überprüft und mit gültiger Plakette fahren. Und dennoch:
Ist der Prüftermin dann jeweils vorbei und alles ist fix und fertig abgearbeitet, sind von diesem Marathon jedes Mal alle etwas geschafft – und zufrieden, denn:
Die Sicherheit für alle steht bei uns nun mal an erster Stelle!