Übungseinsatz: Jugendfeuerwehren löschen Fake-Brand bei Blunk
Blunk stellte der Jugendfeuerwehr einen Teil des Rendswührener Betriebsgeländes für eine kreisübergreifende Großübung zur Verfügung. Dabei galt es u.a. eine brennende Halle und mehrere Kleinbrände zu löschen sowie zahlreiche Verletzte zu bergen.
Großer Übungseinsatz des Feuerwehr-Nachwuchses bei Blunk
Blunk ist von jeher Unterstützer der Feuerwehr und insbesondere der Jugendfeuerwehr. Da lag es nahe, den Jugendfeuerwehren aus der Region Teile des Betriebsgeländes auch für eine große Übung zur Verfügung zu stellen.
100 Jugendfeuerwehrleute versammeln sich zum Löschen
So konnten Anfang November ca. 100 Jugendfeuerwehrleute aus Bornhöved, Trappenkamp, Wankendorf und Schönböken erstmalig bei einem kreisübergreifenden Übungsgroßeinsatz in Rendswühren zeigen, was sie gelernt haben.
Zahlreiche Helfer
Die Kinder und Jugendlichen wurden von 20 Kameraden der regulären Feuerwehren der Gemeinden begleitet.
Außerdem halfen vor Ort zahlreiche geschminkte Statisten als „Verletzte“ mit, den Übungseinsatz bei Blunk so realistisch wie möglich zu gestalten.
Gäste aus Politik und der Feuerwehrführung
Fast alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der beteiligten Gemeinden, Führungskräfte der Feuerwehr und Geschäftsführer und Mitarbeiter von Blunk nahmen als bobachtende Gäste teil.
Beteiligung weiterer Feuerwehren
Zusätzliches Personal und Fahrzeuge für den Übungseinsatz wurden von den Wehren Neuenrade, Gönnebek und Stolpe zur Verfügung gestellt.
Beteiligte der Großübung
- Jugendfeuerwehr Bornhöved
- Jugendfeuerwehr Schönböken
- Jugendfeuerwehr Wankendorf
- Jugendfeuerwehr Trappenkamp
- mit ca. 100 Jugendlichen und 20 Ausbildern
- drei Kameraden für Fotos- und Drohnenaufnahmen
- zehn Statisten als verletzte Blunk-Mitarbeiter
- 15 Gäste aus Politik und Feuerwehr
„Bei Blunk gab es in einer der großen Maschinenhallen eine Explosion, Feuer breitet sich aus!“
Diese Ausgangslage, die der Bornhöveder Jugendfeuerwehrwart Philipp Baumann für die Großübung geplant und ausgearbeitet hatte, bot den Jugendfeuerwehren vielfältige Gelegenheiten, ihr gelerntes Wissen und Können anzuwenden.
Vielfältige Herausforderungen für die jungen Einsatzkräfte
So erwartete sie vor Ort auf dem Blunk-Gelände eine ganze Reihe anspruchsvoller Aufgaben:
- Ein Großbrand und mehrere Kleinbrände in und um die Maschinenhalle mussten gelöscht werden.
- Außerdem galt es, die nebenstehenden Geräte, Landmaschinen und Fahrzeuge sowie die Tankstelle vor dem Feuer zu schützen.
- Es musste zudem nach Verletzten gesucht werden, die es dann zu retten und betreuen galt.
Feuerwehr-Nachwuchs mit voller Kraft im Übungseinsatz
Nach dem Einsatz: Abschlussbesprechung
Schließlich waren alle Feuer erfolgreich gelöscht, alle „Verletzten“ gerettet, die Geräte verpackt und die Fahrzeuge zur Abfahrt bereit. Doch vor dem Abschied trafen sich Jugendfeuerwehrleute, Feuerwehrleiter, Helfer und Gastgeber noch zur Abschlussbesprechung.
Viel Anerkennung von Jogi Blunk
Jogi Blunk fasste dabei seine Eindrück so zusammen: „Es ist einfach wunderbar, mitzuerleben, mit welchem Eifer und welcher Umsicht die Mädchen und Jungen die vorgegebenen Aufgaben abarbeiten. “
Direkt an die jungen Einsatzkräfte gewandt fügte der Gründer der Blunk-Gruppe hinzu: „Ich bin von Anfang bis Ende begeistert von eurem Engagement – mit euch kann man etwas anfangen!“
Positives Feedback auch von der Feuerwehrführung
Dirk Stemke, Gemeindewehrführer von Bornhöved und verantwortlicher Leiter der Großübung, hob heraus, dass der Einsatz bestens zur Stärkung von Kameradschaft, Verantwortung sowie dem WIR-Gefühl des Nachwuchses beigetragen habe.
Das bestätigte auch Jugendfeuerwehrwart Philipp Baumann, der zudem feststellte, dass sowohl die jungen Einsatzkräfte als auch die Erwachsenen ihren Spaß an diesem Übungseinsatz hatten.
Nach einem letzten Abschlussfoto von allen Beteiligten auf dem Blunk-Betriebshof machten sich die Jugendfeuerwehren von Blunk auf den Heimweg.
SHZ berichtet
In der SHZ erschien ein Bericht von der außergewöhnlichen, kreisübergreifenden Großübung der Jugendfeuerwehren.