Mulchen und fräsen: aus Baumplantage wird Ackerland
Durch mulchen und fräsen von Obstbäumen wandelt der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk eine beschädigte Baumplantage in fruchtbares Ackerland um.
Der Auftrag: 2,5 Hektar Plantage mulchen und fräsen
Unser Auftrag lautete: 2,5 Hektar Plantagenfläche mulchen und fräsen. Die Obstbaumplantage bestand aus Reihen von ca. 10 Jahre alten Kirschbäumen, die gerodet werden sollten. Übrig bleiben sollte eine bestellbare Ackerfläche.
Einsatz von Forstmulcher und Forstfräse
Zuerst mulchten wir dafür die Bäume mit unserem kräftigen Forstmulcher. Anschließend soll mit der Forstfräse ca. 30 cm tief ins Erdreich gefräst werden, um auch die Baumstubben und das Wurzelwerk zu zerkleinern. Dabei wird das zerkleinerte Gut gleich mit der Erde vermischt. Auf diese Weise können die Flächen per mulchen und fräsen für den zukünftig geplanten Ackerbau bestens vorbereiten.
Live im Clip: mulchen von Baumreihen
Im Videoclip kann man gut mitverfolgen, wie wir die Bäume mit dem Mulcher Reihe für Reihe mulchen. Auf dem Rückweg fahren wir noch einmal genau die gleiche Spur entlang, um das Holz noch weiter zu zerkleinern.
Regen und Hitze ließen Erträge immer weiter sinken
Unser Kollege Markus Wiehl, Fachberater Umwelt im Blunk-Team Rendswühren, erklärt, warum die Baumplantage aufgegeben werden sollte:
„Diese Baumplantage war etwa 10 Jahre alt. 2017 hat sie aufgrund sehr starker Regenfälle im Wasser gestanden. Dabei sind viele Bäume quasi ertrunken und teilweise abgestorben. Die Sommer 2018 und 2019 mit extremer Trockenheit haben anschließend dafür gesorgt, dass die Obstbäume weiteren starken Schaden nahmen. So wurden die Erträge sehr gering und der Pächter gab die Pachtflächen schließlich an den Verpächter zurück. Nun will dieser die Fläche für den Getreideanbau weiternutzen.“
Ihre Ansprechpartner bei Blunk für Forstarbeiten
Für Fragen und Anliegen nehmen Sie einfach Kontakt mit unserem Fachberater in Ihrer Nähe auf und lassen Sie sich (unverbindlich) beraten!
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