Blunk Gülle Ansäuerung Baltikum

Mehrere Arbeitstreffen zum Austausch und zur Abstimmung von Ergebnissen haben die Projektpartner des europäischen Interreg-Projektes „Baltic Slurry Acidification“ für dieses Frühjahr angesetzt. Blunk beteiligte sich am ersten Treffen mit technischen Beiträgen.

Blunk zur Technik für die Ansäuerung

Beim ersten der angesetzten Arbeitstreffen in diesem Frühjahr konnte unser Kollege, Jonas Ostermann, den versammelten Fachleuten einige aktuelle Neuigkeiten für die praktischen und technischen Aspekte der Ansäuerung vorstellen:

  • Die erste Neuigkeit betraf die Ansäuerungseinheit selbst:
    Der Fronttank hat sich bewährt und bleibt Favorit.
  • Die Zweite galt dem Stand der Genehmigungen für die Straßenzulassung:
    Der Antrag ist genehmigt!
  • In der Dritten ging es um die geplanten Schulungen der Fahrer:
    Diese sind bereits in der Vorbereitung!

Im Austausch brachten die Kollegen von diesem Treffen im Baltikum auch wieder interessante, neue Entwicklungen und Perspektiven mit, unter anderem zur Frage der Ökonomie.

Vieldiskutiert: Ist die Ansäuerung ökonomisch interessant?

Immer wieder wird unter den Beteiligten kalkuliert und diskutiert, inwiefern die Ansäuerung für Landwirte ökonomisch interessant ist, wieviel Ersparnis sie letztendlich bringen kann und welche Auswirkungen generell sie auf die Erträge haben wird. Wir sind der Ansicht, dass das Verfahren – unter Berücksichtigung aller okonomischen und ökologischen Aspekte – viele Vorteile bietet:

• Es erzielt eine höhere N-Effizienz und
• deckt den Schwefelbedarf gleich mit ab.
• Der Säure-Verbrauch je m³ Gülle wird exakt dokumentiert,
• die Nährstoff-Bilanz wird nachweislich verbessert und
• die Ammoniakbelastung der Luft wird reduziert.

Ihr direkter Weg zur Ansäuerung

Der Kollege Jonas Ostermann lädt interessierte Landwirte, die das Ansäuerungsverfahren selbst testen möchten, ein, einfach direkt Kontakt zu ihm aufzunehmen, unter Telefon (04323) 90 70 52.

Frühere Beiträge zu Ansäuerung und Baltic Slurry Acidification