Blunk-Partner unter der Lupe: Pflanzenschutz Eichenhof
Langjährige Partnerschaften und Kooperationen mit anderen Experten und Fachbetrieben tragen und trugen wesentlich zum Erfolg des Lohnunternehmens Blunk bei. Jetzt nahmen wir von der Redaktion eine dieser Partnerschaften einmal genauer unter die Lupe.
Im Gespräch mit dem Pflanzenschutz-Eichenhof
Wir wollten wissen, wie die Zusammenarbeit mit einem der langjährigen Partner von Blunk, dem Pflanzenschutz Eichenhof, eigentlich im Detail funktioniert. Gemeinsam mit dem Kollegen Philipp Staritz (Blunk Fachberater Landwirtschaft und Bioenergie) besuchten wir dazu Gerd Stoltenberg direkt vor Ort auf dem Eichenhof. Dass der Pflanzenschutz-Experte sich trotz der begonnenen Pflanzenschutzmaßnahmen im Raps Zeit für unsere Fragen nahm, freute uns besonders.
Spezialist für Pflanzenschutz in Schleswig-Holstein
„Eigentlich begann alles aus einer Laune heraus“, erklärt der Chef des Pflanzenschutz-Eichenhofes, Gerd Stoltenberg, schmunzelnd. Er erzählt uns, dass er, kurz nachdem Familie Stoltenberg im Jahr 2000 die Kühe abgeschafft hatte, nach getaner Arbeit mit einem Freund noch bei einem Bierchen zusammen saß. Auf dessen Frage, was er nun weiter machen wolle, antwortete Gerd Stoltenberg: „Ich könnte mir gut vorstellen, mein Hobby Pflanzenschutz auszubauen.“ Dieser Idee simmte sein Freund sofort zu: „Das ist eine geniale Idee, Schleswig-Holstein ist diesbezüglich ein richtig weißer Fleck!“
Und wie begann die Partnerschaft mit Blunk?
„Da Blunk als Lohnunternehmer auch schon vom Senior Stoltenberg die Gras- und Maisernte übertragen bekommen hatte und man sich seit vielen Jahren kannte und schätzte, sprach ich damals kurzerhand Jogi Blunk an. Ich fragte ihn, warum er seinen Kunden noch keinen Pflanzenschutz als Leistung anböte. Ich erinnere mich noch genau an seine Antwort: Davon hab ich keine Ahnung, will ich auch nicht, mach Du doch. Das war sozusagen die Geburtsstunde vom Pflanzenschutz Eichenhof“ erinnert sich Gerd Stoltenberg rückblickend.
„So fuhren sowohl ich als auch die Fachberater von Blunk durchs Land und boten die neue „Dienstleistung Pflanzenschutz“ an. In der ersten Saison kamen wir dann schon auf 800 ha“, staunt er rückblickend und auch ein wenig stolz.
Mit der Arbeit mitgewachsen: vom Fronttank zu Selbstfahrern
Zum Schluß befragten wir den Chef des Eichenhofes noch nach der eingesetzten Technik. „Begonnen hab ich mit einem Fronttank auf meinem GT (Fendt Geräteträger), der auch zum Rapshacken eingesetzt wurde. Als dann ab 2001 mehr und mehr Aufträge hinzukamen, kaufte ich mir eine Anhängespritze für meinen GT, setzte aber bei Bedarf auch einen Fendt von Blunk ein.“ überlegt der Pflanzenschutz Experte.
„Der erste Selbstfahrer 2003 war eine Gebrauchtmaschine. Die wiederum gab ich dann 2005 in Zahlung, um in einen ersten neuen Selbstfahrer zu investieren“, erklärt Gerd Stoltenberg. „Die Auftragslage war aber so gut, dass ich den alten Gebrauchten schnell zurückmieten musste“, fügt er lachend hinzu. Heute ist der Unternehmer stolzer Besitzer von drei Selbstfahrern und einer dazu gemieteten Anhängespritze. Abschließend verrät er uns noch, dass ein neuer Prototyp herauskommt. „Der muss natürlich getestet werden!“ zwinkert er uns zu.
Ein Blick hinter die Kulissen: Wie klappt die Zusammenarbeit?
Natürlich interessierte uns natürlich noch eines brennend: „Funktioniert die Partnerschaft unter den Betrieben Blunk und Eichenhof wirklich immer so gut?“
Unser Kollege Philipp Staritz und Gerd Stoltenberg sehen sich an: „Wir pflegen zugunsten unserer Kunden eine durchweg produktive Zusammenarbeit, mit klaren Abmachungen – und wenn mal was ist, wird`s besprochen!“ Auch darin sind die beiden Fachmänner sich offensichtlich einig.