Sand fahren nach dem Winter: Verwehungen in Warnemünde
Jedes Jahr verweht der Wind am Warnemünder Strand 20.000 Tonnen Sand – und Blunk fährt ihn pünktlich zur Saison wieder zurück.
Wind bewegt 20.000 Tonnen Sand am Warnemünder Strand
Die zumeist aus Westen wehenden Winde bewegen regelmäßig den Strandsand Richtung Osten in die Fahrrinne der Schiffe. Um das zu verhindern wurden künstliche Dünen angelegt, die die Fahrrinne nun vor diesen Verwehungen schützen. Allerdings sammelt sich der Sand jetzt vor den angelegten Dünen und damit auch direkt vor einem Warnemünder Wahrzeichen, dem „Teepott“.
Etwa 20.000 Tonnen Sand müssen deshalb jedes Jahr zurück gefahren und verteilt werden. Den Transport übernahmen auch dieses Jahr die Kollegen aus dem Team Lalendorf.
Blunk-Team Lalendorf transportiert Sand zurück
Für das Bewegen der Sandmassen auf dem weichen Untergrund des Strandes planten die Einsatzleiter in Lalendorf drei Fendt 936 und Mammut Mulden ein. Die sowohl für die Straße als auch die Strandarbeiten zugelassenen Maschinengespanne bewährten sich auch in diesem Frühjahr hervorragend. Das Beladen und Transportieren der Sandmassen ging wieder zügig voran und lief wie am Schnürchen. So konnten die Maschinenführer pünktlich zum 15. März die Arbeiten auf dieser „Baustelle“ abschließen und wieder Richtung Lalendorf fahren.
Umgefahrener Sand dient als willkommener Ausguck
Übrigens: Während die frischen Sandberge aus dem umgefahrenen Sand noch auf ihre Verteilung warten, erfreuten sie offensichtlich wieder die Strandgäste – als Sitzgelegenheit für kurze Pausen oder als Ausguck.