Mais: Ernte und Stoppeln mulchen gegen Maiszünsler
Während die Blunk-Teams in diesen Wochen die Maisernte 2022 einbringen, setzt der Maiszünsler-Schädling auf die Überwinterung in den Stoppeln. Deshalb empfiehlt der Dienstleister Agrar und Umwelt, die Stoppeln nach der Ernte umgehend mechanisch zu mulchen.
Aktuelle Bilder von der Maisernte in Schleswig-Holstein
Die Maisernte hat begonnen! In Schleswig-Holstein haben wir sogar schon fast die Hälfte aller Maisbestände unserer Kunden abgeerntet. Die neuen Bilder zeigen das Blunk-Team bei den diesjährigen Erntearbeiten – sowohl beim Mais häckseln als auch beim Silo fahren.
Ausbreitung des Maiszünslers eindämmen: Pflanzenschutz im Mais
Natürlich denken wir bei den laufenden Erntearbeiten auch schon an die Maiserträge der kommenden Saison.
Jetzt schon nächste Ernte sichern
Dafür gilt es, bereits jetzt die weitere Verbreitung des Maiszünslers einzudämmen. Denn nach den Beobachtungen unserer Agrar-Kollegen an allen Blunk-Standorten breitet sich der gefürchtete Schmetterlings-Schädling weiter Richtung Norden aus.
Mais-Schädling
überwintert vor Ort
Maiszünsler überwintern als Larven bekanntermaßen direkt vor Ort in den Stängelresten auf dem Feld, um dann im nächsten Frühjahr als gefräßige Schädlinge über die frischen Maispflanzen herfallen zu können.
Wirksame Maßnahme gegen Maiszünsler
Daher setzen wir direkt nach der Ernte im Herbst – neben der biologischen Bekämpfung des Maiszünslers mit Schlupfwespen im Frühsommer – direkt in den Stoppeln mit unseren mechanischen Gegenmaßnahmen an.
Maiszünslerbefall erkennen: Ein erster Hinweis ist die rötliche Färbung der befallenen Maispflanzen-Stängel.
Direktes Mulchen der Stoppeln
Durch direktes Mulchen der Stoppeln gleich im Anschluss an die Ernte verhindern wir, dass die aus den Raupen entstandenen Larven in den Stoppeln überwintern können.
Pflanzenschutz mechanisch & umweltfreundlich
Pflanzenschutz durch mechanisches Mulchen der Stoppeln hilft nachweislich, die Ausbreitung des Maiszünslers erfolgreich eindämmen. Diese Maßnahme gegen das Maiszünsler-Problem ist umweltfreundlich, chemiefrei und höchst wirksam.
Indem wir die Stoppeln zeitnah zerkleinern und die Pflanzenreste mechanisch mulchen, entziehen wir dem Schädling seine Überlebensgrundlage im Bestand.
Anstatt Ansteckung zu riskieren:
besser Nachbarn anstecken!
Haben es Maiszünsler-Larven geschafft, erfolgreich in Stoppeln zu überwintern, machen sie sich im Frühjahr als Schmetterlinge auf die Suche nach einem frischem Maisbestand.
Feldgrenzen stellen kein Hindernis dar!
Damit wächst in der ganzen Region die Gefahr des Befalls, sowohl auf vorsorglich gemulchten als auch bisher „ganz sauberen“ Feldern ohne Befall.
Gemeinsam erfolgreicher
Gegen die Ansteckungs-Gefahr hilft nur eines: Verbünden Sie sich! Überzeugen Sie Ihre Feld-Nachbarn, ihre Stoppeln ebenfalls mulchen (zu lassen) und so gemeinsam wirksam gegen den Schädling vorzugehen.
Nur so können Sie sicher sein, dass der Schädling später nicht aus den umliegenden Flächen doch zu Ihnen herüberwandert!
Faltblatt zum Herunterladen – und Weitergeben
Das Wichtigste zur Erkennung und mechanischen Bekämpfung des Maiszünslers finden Sie – und Ihr Nachbar – übersichtlich zusammengefasst in unserem Faltblatt „Maiszünsler – vernichtende Maßnahme“ auf unserer Download-Seite.
Leiten Sie das Maiszünsler-Infoblatt gern auch weiter!
Ihre Ansprechpartner
für Mais – und die Bekämpfung des Maiszünslers
Schleswig-Holstein
Janus Röschmann
Telefon (04323) 90 70 52
j.roeschmann@blunk-gruppe.de
Malte Schröder
Telefon (04323) 90 70 53
m.schroeder@blunk-gruppe.de
Thomas Tensfeldt
Telefon (04323) 90 70 56
t.tensfeldt@blunk-gruppe.de
Mecklenburg-Vorpommern
Sebastian Oechsle
Telefon (038452) 22 00 30
s.oechsle@blunk-gruppe.de
Sachsen-Anhalt –
Niedersachsen – Brandenburg
Helge Witt
Telefon (039202) 844 37 55
h.witt@blunk-gruppe.de