Sicherheit im Verkehr: Ein Thema, das uns alle angeht
Ob klein oder groß, per Muskel-PS oder Maschinen-PS angetrieben, zu Fuß oder auf Rädern: Auf der Straße ist Sicherheit für alle oberstes Gebot. Der Agrar-Dienstleister Blunk demonstriert, wie sich das Verkehrsgeschehen aus Sicht der Schlepperfahrer darstellt und informiert engagiert über die Möglichkeiten zur Vermeidung von Unfällen.
Sicherheit im Straßenverkehr hat bei Blunk immer höchste Priorität
Die Sicherheit im Ernteverkehr hat dabei auch für alle Blunk-Teams immer absoluten Vorrang – das lernen wir alle schon an unserem ersten Tag im Unternehmen! Um auf dem aktuellen Stand zum Thema Verkehrssicherheit zu bleiben, nehmen zudem alle Blunk-Kollegen auf Maschinen regelmäßig an internen und externen Schulungen teil. Dabei wird auch immer wieder an die Einhaltung unseres freiwilligen Tempolimits von 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften erinnert.
30 kmh sind manchmal gefährlicher als 40 kmh
„Dabei führt unsere Vorsicht in Ortschaften manchmal selbst wieder zu gefährlichen Situationen“, berichtet Elvira Blunk. „Unsere Schlepperfahrer erleben gar nicht so selten, dass sie bei 30 km/h Fahrgeschwindigkeit von rücksichtslosen Autofahrern überholt werden. Diese waghalsigen Überholmanöver sind bei plötzlichem Gegenverkehr lebensgefährlich! Dennoch, wir bleiben bei Tempo 30 – und fahren dann lieber so bald wie möglich rechts `ran, um die Fahrzeuge hinter uns vorbei zu lassen.“
Aufklärung hautnah – für mehr Verkehrssicherheit
Es ist – aus der Sicht eines Auto- oder Motorradfahrers sowie auch für Fußgänger – einfach schwer, sich vorzustellen, was ein Maschinenführer auf einem modernen großen Trecker oder einer Erntemaschine sieht – und was nicht. Deshalb sind wir so oft wie möglich mit einer Maschine selbst vor Ort und demonstrieren ganz praktisch, was oder wen wir im toten Winkel der Spiegel (nicht) sehen.
Ganze Motorräder verschwinden im Toten Winkel eines Schleppers
Kürzlich nahmen wir dafür zum Beispiel mit einem Fendt-Schlepper samt Ernteanhänger wieder an einem Treffen von Motorradfahrern teil. Die Zweiradfahrer waren eingeladen, einmal in das Führerhäuschen der Maschine zu klettern und selbst herauszufinden, was alles im toten Winkel des Riesen verschwindet: Selbst das prächtigste Bike wird darin nämlich unsichtbar, ganz zu schweigen von Fußgängern oder gar Kindern.
agrarKIDS erklärt Kindern die Gefahr
Wenn schon motorisierte Verkehrsteilnehmer gefährdet sind, dann Fußgänger oder gar Kinder umso mehr. Damit auch der Nachwuchs nicht vor lauter Bewunderung für die Maschinenriesen seine Sicherheit außer Acht lässt, waren wir jetzt z.B. gern bereit, der Kinderfachzeitschrift agrarKIDS Fotomaterial für einen kindgerechten Beitrag zum Thema zur Verfügung zu stellen.
In dem Artikel erfahren die jungen Leser unter anderem, dass Blunk-Schlepper mit sieben Spiegeln ausgestattet sind – und zusätzlich einer Kamera ganz vorn auf der Kühlerhaube. Und trotzdem darf man nicht davon ausgehen, dass der Maschinenführer alles sieht. Also: lieber Abstand halten!
„Miteinander Reden“ – eine Initiative spricht uns aus dem Herz
Mit den Video-Botschaften „Miteinander reden – sicher ankommen“ werben verschiedene Verbände, darunter auch unser Bundesverband der Lohnunternehmer (BLU), kontinuierlich für Wachsamkeit und Rücksichtnahme im Verkehr. Mit unseren Aktionen – obige und im Laufe des Jahres etlichen mehr – unterstützen wir bei Blunk aus Überzeugung auch diese bundesweite Initiative! In diesem Sinne:
Auf ein rücksichtsvolles Miteinander und sichere Wege für alle!