Blunk fällt mit Spezial-Maschinen 300 Bäume auf Böschungsgelände
Ein Forst-Team des Dienstleisters für Agrar und Umwelt Blunk bereitet Baufeld vor und fällt dazu 300 Bäume auf teils steiler Böschung – inklusive fachgerechter Holzschnitt-Verwertung.
Baufeld räumen für Forschungs-Neubau
Dieser Auftrag führte uns in die Landeshauptstadt Kiel. Hier soll für die Technische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel ein Neubau errichtet werden. Dafür galt es zunächst, Platz zu schaffen und das Gelände für die Bauarbeiten vorzubereiten.
300 Bäume auf teils steiler Böschung fällen
Die zu räumende Fläche besteht rundweg aus Böschungen von bis zu 30 Metern Länge. Teilweise beträgt der Höhenunterschied auf dem abschüssigen Gelände 10 Meter. Im Baubereich der Böschungen standen 300 Bäume, die gefällt werden sollten. Außerdem hatten wir den Auftrag, den gesamten Aufwuchs zu entfernen.
Gelände für Kampfmittelsondierung vorbereiten
Damit bereiteten wir unter anderem die geplante, sich anschließende Kampfmittel-Sondierung und eventuelle Kampfmittel-Bergung vor. Denn die Fläche für den Neubau liegt in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Großwerft Deutsche Werk, die im zweiten Weltkrieg ein zentrales Bombardierungsziel der Allierten war.
Blunk-Team mit Spezial-Gerät im Räumungseinsatz
Wir fragten unseren Kollegen Markus Wiehl, Fachberater Umwelt und Einsatzleiter bei diesem Auftrag, nach den eingesetzten Maschinen:
„Auf dieser Baustelle setzten wir einen unserer Bagger mit Woodcracker-Baumschere ein.
Um die fallenden größeren Bäume im entscheidenden Augenblick in die richtige Richtung ziehen und danach aus der Böschung holen zu können, nutzten wir einen Forst-Schlepper mit Doppel-Seilwinde.
Da wir auf den Böschungen nicht mit unseren üblichen Rad-Fahrzeugen arbeiten und aufräumen konnten, setzten wir zudem einen weiteren Bagger mit Abbruch- und Sortiergreifer ein. Damit konnten wir die gefällten Stämme und größeren Äste auch in dem schwierigen Gelände gut transportieren. Zum Hacken des Holzes kamen dann noch unser leistungsfähiger Holzhacker zum Einsatz.“
Weiterverarbeitung für Verwertung als HolzHackSchnitzel
Denn das Holz verarbeitete das Forst-Team direkt vor Ort weiter. Dazu spalteten wir zunächst die Stämme, die für unseren Hacker zu groß waren. Dann „fütterten“ wir die Maschine mit den Stämmen, Ästen sowie den kompletten Baumkronen. Auf diese Weise verarbeiten wir das gesamte Holz zu HolzHackSchnitzeln und konnten diese in Häckselwagen abfahren.
Veredelung zu nachwachsendem Brennstoff
Auf unserem Betriebshof in Rendswühren werden die frischen HolzHackschnitzel jetzt veredelt, d.h. abgesiebt und im Lager getrocknet. Danach stehen sie bereit zum Verkauf als nachwachsender Brennstoff.
Ihre Ansprechpartner u. a. für Baufeldräumungen und Baumfällungen
Schleswig-Holstein
Markus Wiehl
Telefon (04323) 90 70 43
m.wiehl@blunk-gruppe.de
Mecklenburg-Vorpommern
Axel Weymann
Telefon (038452) 22 00 33
a.weymann@blunk-gruppe.de
Brandenburg /
Sachsen-Anhalt
Helge Witt
Telefon (039202) 844 37 55
h.witt@blunk-gruppe.de