Einsatz des Roderechens nach Holzeinschlag im Forst
Nach dem Holzeinschlag harkt das Forst-Team den Waldboden mit dem Roderechen. So bereitet Blunk Dienstleister Agrar & Umwelt die Aufforstung im Frühjahr vor.
Seit 10 Jahren erfolgreicher Einsatz des Roderechens im Forst
Nach abgeschlossenem Holzeinschlag bereiten wir in der Regel für unseren Auftraggeber den Boden gleich für die anstehende Aufforstung im Frühjahr vor. Dazu setzen wir seit 10 Jahren erfolgreich unseren Roderechen ein.
Waldboden harken für Aufforstung im Frühjahr
Mit dem Roderechen, der an einem 20 Tonnen Bagger montiert ist, „harken“ wir im wahrsten Sinne des Wortes die Fläche ab. Auf diese Weise befreien wir den Waldboden von Schlagabraum, also Kronenholz und kleineren Ästen.
Harken unterstützt Nährstoffversorgung der Jungbäume
Das Harken mit dem Roderechen schafft zudem gute Voraussetzungen für eine Naturverjüngung im Forst.
Unser Kollege, Fachberater Heiko Gust erklärt: „Beim Zusammenkratzen des Abraums wird der obere Waldboden aufgelockert, sodass frischer Sauerstoff in den Boden kommt. Dabei wird auch die Mineralisierung angeregt und es werden Nährstoffe frei, die später dem Aufwuchs der Samen und dem Gedeihen der jungen Bäume zugutekommen.
Blunk-Team fährt bodenschonend auf vorhandenen Gassen
Beim Harken mit dem Roderechen versuchen die Forst-Kollegen, den Waldboden so gut wie möglich zu schützen.
Dafür bewegen sie den Bagger nur auf den Gassen, auf denen beim Holzeinschlag bereits der Harvester und der Rückezug gefahren sind. So setzen sie den Waldboden beim Harken nicht unnötigem Druck aus.
Schlagabraum verbleibt im Wald
Das zusammengeharkte Material wird nicht abgefahren, sondern konzentriert auf den Rückegassen im Wald abgelegt. Dort hat es rund 10 Jahre Zeit zu verrotten, bevor die Gassen dann erneut befahren werden.
Abfuhr von Schlagabraum heute nicht mehr nötig
Vor dem Hintergrund steigenden Schädlingsbefalls war es lange üblich, den Waldboden komplett zu säubern und selbst das kleinteilige Material sorgfältig zu entsorgen.
Auf diese Weise wollte man verhindern, dass Schädlinge im Schlagabraum überwintern. Heute wird das zusammengeharkte Material im Waldkreislauf belassen.
Vielen Dank, Danny Schuster und Heiko Gust, für die Fotos dieses Beitrags.
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