Unsere Azubis FAS Hendrik und Sebastian im Interview

Unsere Azubis FAS Hendrik und Sebastian im Interview

Der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk bildet Nachwuchs zur Fachkraft Agrarservice aus. Hendrik und Sebastian, beide Azubis bei Blunk im dritten Lehrjahr, berichten aus ihrem Alltag.

Hendrik, Azubi zur Fachkraft Agrarservice bei Blunk

Unser junger Kollege Hendrik ist 22 Jahre alt. Er kommt direkt aus Schleswig-Holstein. In diesem Jahr beendet er seine dreijährige Lehrzeit zur Fachkraft Agrarservice.

Wir von der Blunk-Redaktion befragten Hendrik zu seinen Erfahrungen als Auszubildender bei uns.

Blunk-Redaktion:

Hendrik, das Spannendste zuerst: Du hattest im März Deine schriftlichen Prüfungen – wie ist es für Dich gelaufen?

Hendrik:

Mit etwas Glück habe ich diese Prüfung ganz gut bestanden. Aber wir bekommen leider erst kurz vor der praktischen Prüfung Bescheid, ob und mit welcher Note wir bestanden haben.

Blunk-Redaktion:

Springen wir einmal zurück auf den Anfang: Warum hast Du denn eine Ausbildung bei einem Lohnunternehmen angefangen?

Hendrik:

Mein Vater hatte einen Betrieb für Milchvieh und Rinderzucht, den er vor sechs Jahren aufgegeben hat. Daher begleitet mich das Thema Landwirtschaft von klein auf. Ich hatte nie Lust auf Viehhaltung. Aber mein Traum war es bereits als kleiner Junge, Maschinen zu fahren und zu reparieren. Daher lag es nahe, meine Ausbildung bei einem Lohnunternehmen zu machen.

Blunk-Redaktion:

Inzwischen sind fast drei Jahre vergangen. Wie gefällt Dir die Ausbildung, wenn Du zurückblickst?

Hendrik:

Mir macht das hier Spaß. Ich erlebe immer wieder ´was Neues. Jeden Tag bekomme ich unterschiedliche Aufgaben und finde mich in Situationen, in die ich mich neu ´reinfuchsen muss. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Kunden und unterschiedliche Flächen – das bringt Abwechslung.

Blunk-Redaktion:

Unterschiedliche Kunden und Flächen? Inwiefern bringen die Abwechslung?

Hendrik:

Na, wenn ich zu Aufträgen ´raus fahre, dann ist das jedes Mal ein wenig anders. Wie man zu den Flächen hinkommt, wie man die Flächen zur Bearbeitung abfährt – all das muss man vorher einmal kurz überlegen und durchdenken. Mit den großen Gespannen kann man ja nicht einfach drauflos fahren. Und außerdem komm ich dabei ordentlich rum.

Blunk-Redaktion:

Wie meinst Du das?

Hendrik:
Letzte Woche war ich los zur Gülle-Separation in Schleswig-Holstein, dann kommt wieder ein Auftrag in Mecklenburg-Vorpommern oder auch mal in Neubrandenburg.

Blunk-Redaktion:

Was fährst Du denn für Maschinen?

Hendrik:

Zur Zeit fahre ich hauptsächlich Zubringer für die Gülle-Ausbringung. Außerdem sind es Häckselwagen bei der Grünroggen- und Grasernte. Zum Herbst hin fahre ich auch in der Maisernte und Ganzpflanzen-Silage (GPS). Auch die Kreiselegge für die Bodenbearbeitung bin ich schon gefahren.
Aber ich habe auch schon mal die Saatbettbereitung mit der Dal-Bo-Kombination gemacht. Letzten Sommer habe ich die Quaderballen-Presse bei der Stroh-Ernte bedient.

Blunk-Redaktion:

Das sind ja eine ganze Reihe von Maschinen. Was gefällt Dir daran denn am meisten?

Hendrik:
Ich mag vor allem die Mischung: einerseits die Herausforderung, die unterschiedlichsten Maschinen kennenzulernen und zu bedienen, andererseits auch die Verantwortung gegenüber den Kunden zu tragen, dass deren Flächen ordentlich bewirtschaftet werden.

Blunk-Redaktion:

Da trägst Du in der Tat schon viel Verantwortung für jemanden, der das Fahren auf Landmaschinen erst lernt.

Hendrik:

Na ja, ganz neu war das für mich ja nicht. Ich habe mein erstes Lehrjahr woanders absolviert und bin erst zum 2. Lehrjahr zu Blunk gewechselt. Dadurch und durchs Aushelfen auf anderen Betrieben und natürlich durch den Betrieb zu Hause hatte ich schon einige Erfahrung im Fahren.

Blunk-Redaktion:

Durftest Du bei uns also von Anfang an die großen Maschinen fahren?

Hendrik:

Erstmal wird man als Neuer natürlich etwas getestet, wie viel man schon kann und ob man verantwortungsvoll mit den Maschinen umgeht. Daher war ich am Anfang auch viel in der Werkstatt, habe den ganzen Betrieb kennengelernt und mir viel angucken können. Dann ging es aber relativ schnell los mit dem Maschinenfahren. Bei mir war es zuerst ein Zubringer.

Blunk-Redaktion:

Was macht Dir denn von allem am meisten Spaß?

Hendrik:

Am besten gefällt es mir, wenn es im Herbst in die Maisernte geht. Dafür arbeiten wir in großen Teams. Dabei lerne ich ständig neue Leute kennen, weil uns in dieser Zeit auch viele Aushilfsfahrer mit unterstützen. Gemeinsam haut man dann richtig rein und schafft ´was weg.

Blunk-Redaktion:

Aber nun steht für Dich erst einmal die praktische Prüfung an, richtig? Wie bereitest Du Dich vor?

Hendrik:

Ich versuche, abends nach der Arbeit immer noch mindestens eine Stunde zu lernen. Pflanzenkunde steht zum Beispiel auf dem Programm. Da muss ich lernen, welche Unkräuter es auf dem Feld gibt, welche Pflanzenschutzmittel zu welcher Zeit und zu welchem Zweck zum Einsatz kommen und vor allem wie die Pflanzenschutzmittel richtig eingesetzt werden.
Aber es ist ja die praktische Prüfung, daher kann alles aus der Ausbildung drankommen. Ich denke, dass viel Wissen aus dem Alltag nützlich sein wird. Man kann nicht alles aus einem Buch lernen.

Blunk-Redaktion:

Sicher nicht! Aber praktisches Wissen hast Du ja reichlich gesammelt. Apropos praktisch: Was planst Du für die Zeit nach dem Ende Deiner Ausbildung?

Hendrik:

Ich möchte gern hier bei Blunk weiterarbeiten. Die Arbeit gefällt mir und macht auch einfach Spaß.

Blunk-Redaktion:

Das ist ein gutes Wort zum Schluß, Hendrik! Vielen Dank Dir für Deine Zeit – und viel Erfolg!

Sebastian, Azubi zur Fachkraft Agrarservice bei Blunk

Unser Kollege Sebastian ist 20 Jahre alt. Aufgewachsen ist er ebenfalls in Schleswig-Holstein. Für die Ausbildungszeit ist er extra in die Nähe des Blunk-Betriebes gezogen. Gemeinsam mit anderen Azubis und Fahrern wohnt Sebastian in einer Pension. Dort lebt es sich fast wie in einer WG: Jeder hat seinen eigenen Bereich, kann aber auch Zeit gemeinsam mit den anderen verbringen.

Blunk-Redaktion:

Sebastian, auch Du hattest im März Deine schriftliche Prüfung. Wie ist es für Dich gelaufen?

Sebastian:

Ich hatte sogar insgesamt vier Prüfungen. Sie sind wohl ganz gut verlaufen, aber genau werde ich es erst zur praktischen Prüfung erfahren. Da kann ich im praktischen Teil noch mal alles geben. Das Praktische liegt mir persönlich auch wesentlich mehr.

Blunk-Redaktion:

Erinnerst Du Dich noch, warum Du vor drei Jahren die Ausbildung bei Blunk begonnen hast?

Sebastian:

Ja. Ich habe bei Blunk angefangen, weil ich Blunk schon damals kannte. Blunk ist einfach eins der größten Lohnunternehmen in Deutschland. Sowohl die Maschinen im Einsatz als auch die Aufträge und dazugehörigen Aufgaben sind hier besonders vielfältig. Das finde ich spannend.

Blunk-Redaktion:

Warum aber hast Du Dich für eine Ausbildung bei einem Umwelt- und Agrar-Dienstleister entschieden und nicht zum Beispiel bei einem reinen Bauunternehmen?

Sebastian:
Das ist ganz einfach: Ich war als Kind in den Ferien oft mit der Familie auf einem Bauernhof, wo ich bei den Kühen helfen durfte – treiben, melken, Futter machen. Und Hühner gab es da auch zu versorgen.
Später in der Schulzeit hatte ich dann einen Nebenjob. Dabei habe ich auf mehreren landwirtschaftlichen Betrieben beim Melken und später auch beim Fahren ausgeholfen. Dabei wuchs mein Interesse an den Maschinen und an einem Treckerführerschein. Durch das Fahren und den Umgang mit der Technik kam dann das Interesse am Schrauben und Reparieren.

Blunk-Redaktion:

Was genau findest Du daran spannend?

Das Lösen von Problemen ist es. Man steht auf der Koppel und irgendwas funktioniert nicht wie es soll. Erst nervt das, weil man nicht voran kommt und nichts schafft. Aber man kann ja auch nicht jedes Mal die Werkstatt anrufen. Deswegen fängt man selbst an, sich eine Lösung für das Problem einfallen zu lassen. Und genau das macht mir mit am meisten Spaß.

Blunk-Redaktion:

Noch einmal zurück zu der Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice. Was hast Du gelernt? Was hat Dir gefallen?

Sebastian:

In der Ausbildung hier bei Blunk muss man durchaus auch selbst mitdenken und sich Sachen auch mal selbst aneignen.
Im 1. Lehrjahr ist man sehr viel in der Werkstatt. Man lernt mit den Dingen umzugehen und lernt das Schrauben. Mit der Zeit bekommt man viel Ahnung davon, wie was funktioniert. Davon profitiert man anschließend sehr, weil man sich in vielen Situationen selbst helfen kann.

Blunk-Redaktion:

Und was kommt im zweiten Ausbildungsjahr?

Sebastian:

Zum Ende des 1. und Anfang des 2. Lehrjahres geht es dann vermehrt ans Fahren und auf die Maschinen. Je nachdem, wie man sich anstellt, bekommt man immer mehr Verantwortung übertragen. Nach und nach werden einem feste Maschinen und Anbaugeräte zugeteilt.

Blunk-Redaktion:

Und verändert sich das Aufgabengebiet im dritten Lehrjahr?

Sebastian:

Natürlich ist man auch im 3. Lehrjahr noch ab und zu in der Werkstatt. Als Auszubildender hat man bei Blunk feste Arbeiten, die erledigt werden müssen. Dazu gehört zum Beispiel so etwas wie den Waschplatz sauber halten, Freitags alle Hallen fegen und den Müll wegbringen – eben alles das, was halt rund um die Werkstatt und auf dem Betriebsgelände ansteht.

Blunk-Redaktion:

Noch einmal zurück zum Fahren: Was fährst Du denn inzwischen für Maschinen?

Sebastian:

Ich fahre alles an Abfahrgespannen, zum Beispiel Schlepper mit Mulde oder Häckselwagen und Gülle-Zubringer und Miststreuer beziehungsweise Klärschlamm-Streuer.
Neulich zum Beispiel ging es mit einem Fendt 516 und der angebauten Rübenhacke in den Harz. Dort habe ich Rüben gehackt.

Blunk-Redaktion:

Du hast Rüben gehackt?

Sebastian:

Nein, ich habe natürlich nicht die Rüben, sondern das Unkraut zwischen den Rübenreihen gehackt – für einen umweltschonenden Pflanzenschutz. Aber das ist nur ein Beispiel. Gefühlt habe ich schon sehr viele unterschiedliche Einsätze gefahren und hab dabei gemulcht, gefräst, geschwadet – was auch immer anlag.

Blunk-Redaktion:

Was macht Dir denn am meisten Spaß?

Sebastian:

Schwaden macht mir mit am meisten Spaß. Zum einen schafft man da ordentlich was und sieht sofort, was man tut. Zum anderen kann man direkt mit dem Kunden in den Kontakt treten, was sonst nur der Kolonnenführer macht. Man hat dabei seine eigenen Aufgaben, muss sich alles einteilen und mit dem Kunden selbst die Details abklären. Genauso ist das bei Einsätzen mit der Raps- und der Rübenhacke. Allerdings ist diese Arbeit auch etwas anspruchsvoller, weil man genau nach der Drillspur fahren muss.

Blunk-Redaktion:

Aber sorgen denn nicht unsere modernen Maschinen selbst dafür, dass die Spur gehalten wird?

Sebastian:

Im Prinzip tun sie das. Aber oft ist schon alles sehr zugewuchert, so dass man die Raps- und Rübeneinheit schlecht erkennen kann. Auch die Kamera findet dann die Reihen nicht mehr. Also muss man den Schlepper und die Hacke von Hand steuern, und nicht mehr automatisch über das GPS-System.

Blunk-Redaktion:

Und gibt es noch etwas anderes, was Dir Freude bei Deiner Arbeit macht?

Sebastian:

Ja, das Walzen, also Silos für Mais bauen, macht mir auch viel Spaß. Das ist recht schwierig. Man muss dabei das Silo ordentlich verdichten und dafür sorgen, dass die Kanten gleichmäßig und vor allem fest werden. Und zugegeben, ich bin schon stolz, wenn ich ein Silo ordentlich angelegt habe. Das braucht Jahre, bis man das richtig gut kann. Zu Anfang gab es aber schon den einen oder anderen Fall, wo noch mal mit Bagger nachgearbeitet werden musste.

Blunk-Redaktion:

Aber nun steht auch für Dich erst einmal die praktische Prüfung an. Wie bereitest Du Dich darauf vor?

Sebastian:

Unser Kollege Florian kümmert sich um uns Auszubildende. Er fährt mit uns zu verschiedenen Flächen und dort schauen wir uns alles genau an: Wie wurde die Fläche gedrillt? Passen die Reihen und die Ablage der Maiskörner? In welchem Stadium ist der Mais gerade? Welche Pflanzenschutzmaßnahmen sollten ergriffen werden? Welche Unkräuter wachsen auf dem Feld?

Außerdem gehen wir mit unserem Ausbildungsleiter die Maschinen durch, besprechen den Zusammenbau, worauf zu achten ist. Denn in der Prüfung müssen wir die Maschinen mit ihren einzelnen Teilen erklären können.

Blunk-Redaktion:

Sebastian, eine letzte Frage: Hast Du schon Pläne für die Zeit nach Deiner Ausbildung?

Sebastian:

Ich will auf jeden Fall bei Blunk bleiben. In zwei bis drei Jahren möchte ich meinen Meister im Bereich Agrarservice machen, also Agrarservicemeister werden. Damit qualifiziere ich mich weiter und lerne noch einmal wesentlich mehr als in der Ausbildung zur Fachkraft.

Blunk-Redaktion:

Das hört sich interessant an, Sebastian. Für heute vielen Dank Dir für Deine Zeit – und viel Erfolg!

Ihr Ansprechpartner für die Ausbildung bei Blunk

Reinhard Hopp
Telefon (04323) 90 70 12
bewerbung@blunk-gruppe.de

Blunk-Team verwandelt Baumplantage in Ackerbaufläche

Blunk-Team verwandelt Baumplantage in Ackerbaufläche

Das Forst-Team des Agrar- und Umweltdienstleisters Blunk verwandelt mittels Mulcher und Forstfräse eine 20 ha Baumplantage zu Ackerbaufläche, in nur sechs Tagen!

Baumplantage erweist sich als Kurzumtriebsplantage

Die erste Info für die Redaktion war knapp: „Baumplantage in Ackerbaufläche umgewandelt“. Dahinter steckte aber dann doch einiges mehr, wie wir bei der Recherche erfuhren:

Bei der zu bearbeitenden Fläche unseres Auftraggebers handelte es sich um eine sogenannte Kurzumtriebsplantage. Diese Plantage wollte der Betreiber aufgeben und das Land von Blunk wieder für den Ackerbau vorbereiten lassen.

Zwei Arbeitsschritte zur Bearbeitung der Fläche

Dafür wurde die Fläche vom Blunk-Team zunächst gemulcht. Die vorhandenen Bestände – zum Teil noch ganze Bäume – wurden dabei gründlich zerkleinert. Anschließend befreiten die Kollegen die abgeerntete Fläche mit der Frostfräse von Stubben und Wurzeln.

Maschineneinsatz: Mulcher und Fräse

Für die Bearbeitung kamen aus unserem Maschinenpark zum Einsatz

  • ein FAE Forstmulcher mit einer Arbeitsbreite von 2,25 m sowie
  • eine FAE Forstfräse mit einer Arbeitsbreite von 2,50 m.

Mais legen auf neu gewonnener Ackerbaufläche

Nach nur sechs Tagen war die Arbeit getan. 20 Hektar Plantagenfläche waren ideal vorbereitet für die Aussaat von Feldfrüchten. In diesem Fall sollte noch in dieser Saison Mais angebaut werden. Entsprechend wurde die Maissaat gleich gelegt. Jetzt wird der Kunde hier schon im Herbst seinen ersten Mais ernten können.

Positive Rückmeldung erfreut Forst-Team

Am Ende freuten sich die Kollegen natürlich auch über die Rückmeldung unseres Auftraggebers. Denn laut Kundenberater Heiko Gust ist dieser „sehr zufrieden über die zügige und gründliche Fertigstellung des Auftrags“.

Ihre Ansprechpartner bei Blunk für Aufbereitung von Flächen

Sie möchten

  • ebenfalls eine Plantage umwandeln,
  • ein Baufeld fachgerecht räumen,
  • eine Aufforstung vorbereiten,
  • Flächen landschaftspflegerisch berarbeiten lassen
  • oder Ackerfläche für eine neue Aussaat vorbereiten lassen?

Dann sprechen Sie gern einmal mit einem unserer Fachberater! Wir finden sicher eine effiziente Lösung!

Standort Lalendorf

Heiko Gust
Telefon (038452) 22 00 26
h.gust@blunk-gruppe.de

Standort Rendswühren

Markus Wiehl
Telefon (04323) 90 70 43
m.wiehl@blunk-gruppe.de

Standort Vahldorf

Helge Witt
Telefon (039202) 844 37 55
h.witt@blunk-gruppe.de

Was ist eine Kurzumtriebsplantage?

Als Kurzumtriebsplantage bezeichnet man eine Baumplantage, auf der schnell wachsende Baumarten gepflanzt werden. Das Holz dieser Bäume ist für die Energiegewinnung bestimmt. Infolgedesssen werden in unseren Breiten hier vor allem schnell wachsende Weiden, Pappeln und zum Teil Rubinien gepflanzt.

Je nach Baumart und Verwendungszweck des Holzes werden die jungen Bäume nach drei bis vier Jahren Wachstumszeit „geerntet“. Das „Energie-Holz“ wird anschließend direkt zu Holzhackschnitzeln verarbeitet. Entsprechend erfolgt die Ernte idealerweise mit einem Häcksler, der das Holz (wie ein Hacker) gleich in ca. vier Zentimenter lange Stücke zerkleinert.

Aber, um diesen Arbeitsgang mit dem Häcksler bewältigen zu können, müssen die Plantagen-Bäume genau die ideale Größe und Stärke haben. Deshalb haben die Betreiber das Wachstum immer genau im Blick, um den richtigen Zeitpunkt für die Ernte abzupassen und zu nutzen.

Selbstfahrender Grasmäher Big M eingefangen

Selbstfahrender Grasmäher Big M eingefangen

Bei Blunk ist die Grasernte in vollem Gang. Gerade noch rechtzeitig konnte der selbstfahrende Grasmäher BIG M bei der Arbeit in Rendswühren eingefangen werden – mit der Kamera!

Bei der Grasernte: Grasmäher Big M ganz nah

Was brummt denn da draußen so geräuschvoll, fragten wir uns im Marketing-Büro dieser Tage. Das Brummen übertönte jedes Gespräch. Sollte sich da jemand des Rasens vor unserem Büro am Betriebsstandort Rendswühren angenommen haben?

Wir schauten aus dem Fenster: Kein Rasenmäher weit und breit, aber unüberhörbare Mähgeräusche. Und da kam des Rätsels Lösung auch schon hinter dem niedrigen Knickwall hervor: Unser Grasmäher Big M direkt vor unserer Nase bei der Arbeit.

Gras mähen, abfahren, einlagern im Nu

Bisher war es uns noch nicht gelungen, auch dieses Exemplar aus unserem Maschinenpark einmal beim Gras machen vor die Kamera zu bekommen. Immer war die Grasmahd schon beendet und die Maschine zum nächsten Auftrag unterwegs, wenn wir mit unserer Kameraausrüstung auf der Wiese ankamen.

Nun aber fix hinterher: Mit der Kamera auf Mäher-Jagd

Besonders effizient und zügig soll der Grasmäher Big M arbeiten – das tut er offensichtlich. Eben noch ist er ganz außen am Knick am Mähen, im nächsten Moment auf der anderen Seite … und im Null Komma nichts sehen wir vor uns noch eine kleine Fläche Gras stehen. Nun aber fix: Wir schnappen uns die Kamera und eilen nach draußen. Diesmal klappt es mit den Fotos, bevor er zum nächsten Auftrag davonbrummt.

Vom Mähen bis ins Silo: effiziente Grasernte

Und wie uns berichtet wurde, ging die Arbeit für diesen Kunden in demselben Tempo weiter. So freute sich auch der junge Landwirt Fahje, für den wir nach 2018 auch 2019 die Grasernte wieder übernehmen dürfen, nicht nur über die gute Qualität des ersten Grasschnittes in diesem Jahr, sondern auch über unser Tempo bei der Grasernte. Die Silage befand sich schon am nächsten Abend sicher abgedeckt im Silo. Seine erste Futterbergung in dieser Saison ist gesichert.

Dreharbeiten für 2. Film „EIN JAHR MIT BLUNK“

Dreharbeiten für 2. Film „EIN JAHR MIT BLUNK“

In der Filmreihe „EIN JAHR MIT BLUNK” berichtet Blunk u.a. über die vielfältigen Arbeiten eines Agrar- und Umweltdienstleisters. Dieser Tage wurden in Mecklenburg die Dreharbeiten zum 2. Film abgeschlossen.

Aus dem Drehtagebuch

Montagmorgen, 13. Mai: Der Frühling präsentiert sich an diesem Tag noch frisch, aber immerhin mit blauem Himmel und nur vereinzelten Wolken. Das ist gut für die Dreharbeiten. Wir sind am Blunk Betriebsstandort Lalendorf, um den 2. Teil unserer Filmreihe „Ein Jahr mit Blunk“ zu drehen.

Letzte Vorbereitungen für die Dreharbeiten und dann: Film ab!

Bis zur letzten Minute wurde noch an Details getüftelt und geplant, was genau gezeigt werden soll, welche Maschinen und Kollegen abkömmlich sind und was unbedingt auch noch mit aufgenommen werden sollte.

Nun herrscht geschäftiges Treiben auf dem Hof. Die Maschinenführer bringen ihre frisch geputzten Riesen in Position, das Kamerateam bespricht mit Geschäftsführer Jochen Blunk, dem Lalendorfer Team sowie Christina Roth vom Marketing der Blunk-Gruppe die letzten Einzelheiten zur Abfolge der Aufnahmen.

Und dann geht der Filmdreh auch schon los: Klappe die erste (im übertragenen Sinn).

Vom Aufbau des neuen Standortes in Lalendorf

Jochen und Jogi Blunk erzählen von den Anfängen des neuen Standortes in Mecklenburg-Vorpommern 1997, von der Herausforderung, die weiten Schläge in diesem Bundesland zu bearbeiten, dem Wachsen des Betriebes und der Gewinnung neuer Kollegen, Kunden und Freunde im Osten der Republik – und natürlich von der innovativen Blunk-Maschinenpower auch an diesem Standort.

Im Film festgehalten: Arbeiten im Frühjahr bei Blunk

Nach dem 1. Film zum „Winter bei Blunk“ ist in unserer Filmreihe jetzt natürlich als zweites das Thema „Frühjahr“ an der Reihe. Wir wollen das Team bei den typischen Frühjahrsarbeiten eines Agrar- und Umweltdienstleisters mit der Kamera einfangen. Also folgen Kamerateam und „Regisseure“ den Kollegen und ihren Maschinen ´raus auf die Felder.

Gülle, Gras, Mais:
Das Agrar-Team in Aktion

Hier wird auf einen Schlag für das Kamerateam noch einmal gezeigt, wie im Frühjahr heutzutage umweltschonend Gülle ausgebracht wird. An anderer Stelle ist die Grasernte in vollem Gang. Dort wird gehäckselt, geschwadet, zum Silo abgefahren und gewalzt. Und etwas weiter sind andere Kollegen voller Elan noch dabei, den letzten Mais für diese Saison zu legen.

Behälter, Gärreste, Holz:
das Umwelt-Team in Aktion

Der Umweltbereich bei Blunk ist weniger an die Jahreszeiten gebunden, aber nicht weniger engagiert bei der Arbeit. Wir beobachten die Umwelt-Teams bei typischen Arbeiten: beim Reinigen von Behältern, beim Separieren von Gärresten sowie auf einer Baumplantage beim Fräsen und Mulchen von gewaltigen Wurzelwerken.

Aufnahmen von unten und oben: mit Kamera und Drohne

Es hat sie keiner gezählt, aber es müssen gefühlt Hunderte gewesen sein: die Kameraeinstellungen, mit denen das unermüdliche Kamerateam unsere vielfältigen Arbeiten in nur einem Drehtag festzuhalten versuchte.

Die Weite der Felder Mecklenburgs von oben gesehen

Und dabei sauste unablässig parallel auch noch eine Drohne um uns herum durch die Luft und machte Luftaufnahmen. Auf diese Bewegtbilder von oben sind wir besonders gespannt, denn damit hoffen wir, einen noch besseren Eindruck der Weite der mecklenburgischen Landschaft und uns mittendrin vermitteln zu können.

Das Fazit des Dreh-Tages: alles im Kasten und gut!

Auch der zweite Drehtag für unsere Filmreihe war ein großer Erfolg. Alle waren begeistert und hochmotiviert bei der Sache – allen voran das Lalendorfer Blunk-Team, die „Regisseure“ und das Kamerateam.

Wieder haben diese genug Rohfilmmaterial geammelt, um einen mehrere Abende füllenden Film daraus zu machen. Aber das wäre natürlich zu viel des Guten. Das Filmteam steht daher jetzt wieder vor der schwierigen Aufgabe, eine Auswahl zu treffen und die aussagekräftigsten Stücke aneinander zu fügen. Ob es Ihnen gelungen ist, das Frühjahr bei Blunk genauso gut wie den Winter bei den Dreharbeiten zum 1. Film einzufangen? Wir sind sehr gespannt!

EIN JAHR MIT BLUNK

Mit dem Film-Vierteiler EIN JAHR MIT BLUNK wollen wir zeigen,

  • was ein Dienstleister für Agrar und Umwelt das Jahr über typischerweise tut,
  • welche Leistungs-Schwerpunkte Blunk hat und
  • wer wir, die Menschen hinter der Marke Blunk, sind.

Teil 1 – Der Winter bei Blunk

Im ersten Teil-Film standen typische Winterarbeiten auf dem Dreh-Programm, aber auch ganzjährig anfallendes:

  • Forst- und Knickarbeiten,
  • die erste Ausbringung von Gülle.
  • Kommunale Dienstleistungen wie das Absaugen von Kläranlagen und -teichen
  • die Werkstattarbeiten: Wartung der Maschinen und ihre Vorbereitung für den Einsatz in der kommenden Saison sowie
  • auch Fortbildungen und Sicherheitsschulungen.

Hier finden Sie den fertiggestellten ersten Film „Winter bei Blunk“.

Teil 2 – Das Frühjahr bei Blunk

Für den zweiten Teil-Film wurden jetzt typische Frühjahrsarbeiten aufgenommen, und wieder auch ganzjährig anfallendes,

im Agrarbereich

  • Grasernte: häckseln, schwaden, abfahren zum Silo, walzen,
  • Mais legen,
  • Gülle ausbringen,

und im Umweltbereich

  • Behälter reinigen,
  • Gärreste separieren,
  • Wurzeln fräsen und mulchen.

Sobald der 2. Film fertiggestellt ist, werden wir Sie darüber in unserem Blog Aktuelles informieren!

Blunk testet neue Maschine: Fendt Raupentraktor

Blunk testet neue Maschine: Fendt Raupentraktor

Der Agrardienstleister Blunk testet regelmäßig neue Maschinen und Anbaugeräte auf Effizienz und Praxistauglichkeit. Derzeit muss sich ein Fendt Raupentraktor bewähren.

Neue Maschinen im Praxistest: Fendt Raupentraktor

Immer wieder probieren wir aus, ob sich mit neuen Maschinen und Anbaugeräten die Anforderungen unserer Kunden vielleicht nicht noch besser erfüllen lassen. So optimieren wir unsere Dienstleistungen auch technisch ständig hinsichtlich Effizienz und Umwelttauglichkeit weiter.

Bevor neue Technik aber bei uns dauerhaft in den Maschinenpark aufgenommen wird und von dort aus zum Einsatz kommt, muss sie sich in mehreren Praxistests bewähren. Zur Zeit prüfen wir den Fendt Raupentraktor auf Herz und Nieren.

Fendt Raupe im Test-Einsatz in Schleswig-Holstein

Die neue Fendt-Raupe, die wir Ihnen bereits auf unserem Insidertag im Januar vorstellten, ist jetzt in Schleswig-Holstein im Test-Einsatz.

Bei dem in den Bildern festgehaltenen Einsatz soll die Raupe in Kombination mit dem Dalbo 930 ein Saatbett aus feinkrümeligem Boden vorbereiten. Dieser bietet die optimalen Bedingungen für die Aussaat und die Keimung von Mais.

430 PS Fendt Raupe punktet auf dem Boden

Mit seinen 430 PS und seinen zwei Raupenlaufwerken hat der neue Fendt Raupentraktor

  • eine deutlich erhöhte Aufstandsfläche mit
  • mehr Traktion bzw. Grip und
  • erzeugt gleichzeitig weniger Bodendruck.

Die Maschine punktet – auch bei schwerem Zug – mit

  • optimaler Gewichtsverteilung über die gesamte Aufstandsfläche und
  • flexibler Anpassung an die Bodenkontur.

Damit arbeitet der Fendt Raupentraktor noch bodenschonender als seine „großen Brüder“ mit vier Reifen. Da „bodenschonend“ ein Kriterium ist, das bei der Anschaffung neuer Technik für uns ganz oben auf der Prioritätenliste steht, kann die Maschine uns hier zunächst einmal überzeugen.

Ergebnisse zu Einsatztauglichkeit und Effizienz stehen aus

Jetzt gilt es abzuwarten, wie die neue Maschine sich in den weiteren Einsätzen macht und wie die Kosten-Nutzen-Auswertung ausfällt. Danach wird sich entscheiden, ob die Fendt Raupe dauerhaft bei uns zum Einsatz kommen wird.

Raupe erobert Herzen der Maschinenführer

In einer Hinsicht hat die Fendt Raupe auf Anhieb überzeugt: Das Herz unserer Maschinenführerkollegen schlägt allein bei ihrem Anblick schon höher. Und auch der „Spaßfaktor“ bei der Arbeit kommt mit ihr laut Aussage der Tester nicht zu kurz. Wenn dies die alleinigen Kriterien wären, um in den Blunk-Maschinenpark aufgenommen zu werden, ja dann ….

Rückblick: Feldtag Gülle von Gravert und Blunk

Rückblick: Feldtag Gülle von Gravert und Blunk

Auf Einladung von Blunk und Gravert besuchten Fachleute sowie interessierte Anwohner den Feldtag Gülle auf den Flächen der Gravert GbR, um sich über moderne Gülle-Technik und Dünger-Ausbringung zu informieren.

Fachinfos: Gülletransport und Ausbringtechnik

Die Teams von Blunk und Gravert vermittelten Fachbesuchern wie auch Fachfremden auf dem Feldtag Gülle kenntnisreich Details zum effizienten Transport von Wirtschaftsdünger und zu modernen Ausbringtechniken.

Vorgestellt: Agrartechnik heute

  • Transportlogistik
  • Techniken der Einarbeitung
  • Informationen zu moderner Düngetechnik
  • Demonstration umweltschonender Verfahren der Flüssigdünger-Ausbringung

Vorführungen: Einarbeiten von Flüssigdünger

Wie Gülle und Gärsubstrate heute ausgebracht und umweltschonend in den Boden eingearbeitet werden, konnten die Kunden von Blunk wie auch die Nachbarn des Landwirts Gravert live in Vorführungen der Technik miterleben.

In Aktion: Blunk-Maschinen

  • Holmer mit Kurzscheiben-Egge
  • Fendt Schlepper mit Gülle-Fass Kaweco Double Twin Shift und dahinter ein Strip Till-Anbaugerät
  • Fendt-Schlepper mit 3-Achser-Güllefass von Kaweco mit Schleppschlauch und vorn am Schlepper ein Säure-Fass für die Ansäuerung der Gülle mit Schwefelsäure
  • Gülle-Gespann: Fendt-Schlepper mit Zubringer-Fass

Ein rundherum gelungener Feldtag

Kunden, Landwirte, interessierte Anwohner und Nachbarn nutzen den Blunk-Gravert-Feldtag zwischen Revensdorf und Lindau als gute Gelegenheit, sich zu den vogestellten Techniken und Verfahren auszutauschen, zu fachsimpeln oder auch direkt Fragen stellen zu können.

Die Lütten aus den anwesenden Familien allerdings interessierten die Gespräche unter den Erwachsenen weniger: Sie tobten bei schönstem April-Sonnenschein in der Strohburg, streichelten die Kälbchen der Familie Gravert oder fanden ein geeignetes Plätzchen für eine Pause.

Alles in allem genossen Gäste wie Gastgeber die fröhliche Veranstaltung, inklusive Klönschnack bei Bratwurst und Getränken.

Resümee zur Frühjahrs-Getreidedüngung mit Klärschlamm

Resümee zur Frühjahrs-Getreidedüngung mit Klärschlamm



Die Frühjahrsdüngung mit Klärschlamm ist bei dem Agrar- und Umwelt-Dienstleister Blunk an allen Standorten so gut wie abgeschlossen. Die Umweltfachberater ziehen ein Resümee.

Frühjahrsdüngung so gut wie abgeschlossen

Derzeit düngen wir noch die letzten Flächen, dann haben die Blunk-Teams alle Aufträge zur Frühjahrsdüngung mit Klärschlamm abgearbeitet. Wir von der Blunk-Redaktion fragten bei unseren Kollegen Mathias Lienau und Jan-Eike Lücke einmal nach, wie die Klärschlamm-Düngung in diesem Frühjahr verlaufen ist.

Klärschlamm direkt in Wintergetreide-Bestand ausgebracht

Mathias Lienau berichtet: „Da wir im letzten Herbst recht gute Aussaatbedingungen hatten, fanden wir jetzt im Frühjahr einen höheren Anteil an Wintergetreideflächen im Verhältnis zu Sommerungen vor. So konnten wir dieses Jahr bereits recht häufig direkt in gewachsene Bestände Klärschlamm ausbringen.“

Was ist eine „Sommerung“?

Mit Sommerung bezeichnet man unter anderem Sommergetreide-Bestände, die erst im Frühjahr gesät werden. Dazu zählen beispielsweise Sommergerste, Sommerweizen, Hafer sowie auch Mais und Rüben. Im Gegensatz dazu gibt es typische Wintergetreide-Bestände: Roggen, Winterweizen und Wintergerste.

Aufgekalkter Klärschlamm als Doppel-Power-Dünger

Um „Aufgekalkten Klärschlamm“ zu erhalten, wird Klärschlamm mit Kalk versetzt. Auf diese Weise werden seine positiven Eigenschaften als Dünger verstärkt. Daher stecken die weißen Klärschlamm-Brocken schließlich voller „Doppel-Power“!

„Nun hat sicherlich jeder eine andere Vorstellung von Klärschlamm. So kalkig-weiß, wie hier auf dem Bild zu sehen, erinnert es den einen oder anderen vielleicht eher an Katzenstreu als an Schlamm. Und so verkehrt ist die Idee nicht“, erläutert unser Kollege Jan-Eike Lücke, „denn auch der Einsatz von geprüftem Klärschlamm ist eine saubere und umweltfreundliche Sache.“

Was gibt dem Klärschlamm seine helle Färbung?

Die weiße Farbgebung des Klärschlamms resultiert aus einem hohen Anteil Kalk. Kalk wird seit Jahrhunderten zur Verbesserung des Bodens verwendet. Düngekalk

  • erhöht den pH-Wert im Boden und neutralisiert saure Böden,
  • versorgt die Pflanzen mit Calcium und Magnesium,
  • erhöht die Fruchtbarkeit von Ackerböden und Grünland und
  • lockert die Bodenstruktur.

Weshalb die Düngung gleich im Frühjahr vorteilhaft ist

Die Vorteile der organischen Düngung lassen sich beim Einsatz im Frühjahr optimal ausnutzen. So hat die Natur die Möglichkeit die Inhaltsstoffe im gleichen Jahr noch aufzuschließen und den Pflanzen direkt zur Verfügung zu stellen.

Klärschlamm-Dünger fördert Wasserhaltefähigkeit der Böden

Angesichts der aktuellen Prognosen der Wetterfrösche für einen erneut trockenen Sommer schätzt unser Kollege die humusbildenden Eigenschaften des Klärschlamm-Düngers:

„Dieses Frühjahr war im Vergleich der Jahre zu trocken. Da kommt dem Boden die Düngung mit Klärschlamm zu Gute, denn Klärschlamm fördert den Humusaufbau. Hieraus resultiert eine höhere Wasserhaltefähigkeit der Böden. So können die Pflanzen durch den größeren Wasserspeicher länger der Frühsommertrockenheit trotzen.“

Nicht nur wirtschaftlich interessant: Mehr-Nährstoff-Dünger von Blunk

Klärschlamm ist ein für die Landwirtschaft sehr interessanter Mehr-Nährstoff-Dünger. So fragen unsere Kunden

  • Klärschlamm als Dünger nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen und wegen der PLUS-Prämie immer häufiger nach,
  • sondern auch als optimalen Nährstoffspender für Ihre Bestände.

Denn geprüfter Qualitäts-Klärschlamm versorgt ihre Pflanzen optimal mit wichtigen Nährstoffen wie Stickstoff und Phosphor.


Sicher: doppelte Labor-Analysen und exakte Dokumentation

Nicht nur die von uns verwendeten Klärschlämme werden vor dem Einsatz als Düngemittel in der Landwirtschaft von unabhängigen Laboren geprüft, sondern auch die Böden. Vor jeder Düngung lassen wir immer Proben des Bodens ziehen und sorgfältig analysieren.

Wahl des Klärschlamms je nach Boden und Frucht

Von den Ergebnissen der jeweiligen Bodenproben ist abhängig, welchen Klärschlamm wir als Dünger einsetzen. Denn je nach Nährstoffbedarf der Pflanzen können wir bei Blunk auf aufgekalkten, flüssigen oder entwässerten Klärschlamm in jeweils abgesicherten Qualitäten zurückgreifen.

Jetzt zur Sommerdüngung mit Klärschlamm anmelden

Vor der Ernte ist nach der Ernte – und unsere Kollegen in der Dispo sind bereits am Planen der Aufträge zur Sommerdüngung.

Aktuell: Flächen aufnehmen und Bodenproben analysieren

Sie planen, zwischen Juli und September Klärschlamm auf ihre Flächen ausbringen zu lassen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt mit den Kollegen aus unserer Umweltabteilung Kontakt aufzunehmen. Denn: Bis spätestens Mai sollten Ihre Flächen aufgenommen werden, damit wir die Bodenproben rechtzeitig ziehen und in den Laboren auswerten lassen können.

Nehmen Sie direkt Kontakt zu unseren Fachkollegen in der Umweltabteilung auf!

Mathias Lienau
Telefon (04323) 90 70 34
m.lienau@blunk-gruppe.de

Jan-Eike Lücke
Telefon (04323) 90 70 37
je.luecke@blunk-gruppe.de

Ostergruß mit TV-Tipp zu XXL Landmaschinen

Ostergruß mit TV-Tipp zu XXL Landmaschinen

Der NDR sendet einen TV-Beitrag über XXL Landmaschinen im Einsatz, Blunk wünscht Frohe Ostern und der Frühling zaubert Farbe in die norddeutsche Landschaft.

NDR sendet Beitrag zu XXL Landmaschinen im Norden

Raupenschlepper, Erntemaschinen, Riesentraktoren: Ein Film-Team des NDR hat XXL Landmaschinen bei der Arbeit in der norddeutschen Tiefebene eingefangen. Auch ein Blunk-Team im Einsatz ist dabei.

Blunk-Team beim Gülle ausbringen mit Holmer Terra Variant

So sieht man in dem Fernsehbeitrag, wie wir mit einem unserer Holmer Terra Variant Gülle auf einem Stoppelfeld in Ostholstein ausbringen. Dabei arbeiten wir den Wirtschaftsdünger gleich mit der 10 Meter-Scheibenegge in den Boden ein. Besonders erwähnt wird hier der bodenschonende „Hundegang“ der Maschine sowie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten unserer Holmer.

Treckerfahrer dürfen das!

TV-Sendung im NDR-Fernsehen
zu schlagkräftigen Riesen im Norden

Ostermontag 22.04.2019
um 15:30 Uhr



Vorab ansehen: Making-of

Hier geht es zur Vertonung der Sendung im NDR-Tonstudio

Wissenswertes zu Herstellung und Einsatz der größten Landmaschinen heute


Der Fernseh-Beitrag liefert außerdem allerlei interessante Informationen zu der Landwirtschaft in Norddeutschland. Wussten Sie z. B., dass unsere landwirtschaftlichen Betriebe in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen zu den größten deutschlandweit gehören – und entsprechend hier auch die größten, weltweit verfügbaren Maschinen im Einsatz sind?

Landmaschinenhersteller aus dem Norden

Auch sehenswert: Die Vorstellung von Unternehmen wie Krone, Amazone, Grimme und Claas. Diese Maschinenhersteller sind alle Familienbetriebe aus dem Norden. Ihre Fahrzeuge werden nicht nur auf unseren Äckern, sondern international in der Landwirtschaft eingesetzt.

Blunk wünscht Frohe Ostern!

Es blüht und grünt überall. Die Witterung ist soweit gut. Die Blunk-Teams sind an allen Standorten in vollem Einsatz, denn die Frühjahrsbestellung läuft überall auf Hochtouren. Währenddessen planen die Einsatzleitungen in Rendswühren und Lalendorf längst schon an den Einsätzen für die nächsten Wochen. Und wir von der Blunk-Redaktion?

Wir wünschen Ihnen im Namen aller Kollegen und der Famillie Blunk

Frohe Ostern
und viele bunte Ostereier!

Rüben effizienter legen mit neuen Väderstad-Legen in MV, BB, NI & ST

Rüben effizienter legen mit drei neuen Väderstad-Legen

Die Böden sind vorbereitet, die Witterung ist bestens: Das Blunk-Team am Standort Lalendorf beginnt mit drei neuen schlagkräftigen Väderstad-Legen das Drillen von Rüben.

Väderstad-Legen für große Flächen wie in Mecklenburg-Vorpommern

Unsere neuen Legen des schwedischen Herstellers für innovative Saattechnik können wir nicht nur zum Drillen von zum Beispiel Rüben, Mais und Raps einsetzen. Die Väderstad-Legen sind darüber hinaus auch besonders gut für die Bearbeitung großer Flächen geeignet.

Gerade unsere Kunden in Mecklenburg-Vorpommern, die uns mit der Bearbeitung von Schlägen bis zu 50 Hektar beauftragen, werden von der Anschaffung der Qualitäts-Geräte profitieren.

Die drei neuen schlagkräftigen Legen am Blunk-Standort Lalendorf

  • 2 x Väderstad Tempo V
    12-reihig
  • 1 x Väderstad Tempo L
    24-reihig, besonders auch für größere Flächen geeignet

Alle drei Väderstad-Legen sind universell einsetzbar zum Drillen von Rüben, Mais, Sonnenblumen und Raps.

Rüben legen mit Reihenabstand nach Wunsch

Standardmäßig legen wir Rüben in 45 cm Reihenabstand. Auf Wunsch können wir aber auch auf 50 cm Abstand drillen oder auf 75 cm. Die Reihenabstände lassen sich je nach Frucht genau voreinstellen.

Extra Einweisung für Einsatz der neuen Väderstad-Legen

Das Interesse am Schulungstag von Väderstad war besonders groß. Das hat – über die hohen Anschaffungskosten für jedes der drei Geräte hinaus – einen einfachen Grund:
Diese innovative Technik aus Schweden wird derzeit hierzulande sehr selten eingesetzt. Nur wenige kennen sich damit gut aus. Daher erfolgte die Einweisung für die Kollegen besonders sorgfältig.

Die intensive Schulung ermöglicht, dass die Kollegen jetzt auch alle Details der neuen Geräte kennen. So können sie für unsere Auftraggeber das Potenzial dieser modernen Saattechnik von Anfang an voll ausschöpfen.

Lalendorfer Blunk-Team in Section Control-Schulung

Da jede unserer drei neuen Legen auch über die Funktion der Reihenabschaltung verfügt, gab es für das Lalendorfer Team zusätzlich auch noch eine Extra-Schulung zum Thema Section Control.

Blunk-Team mit Hersteller Väderstad und Händler bei Ersteinsatz

Beim ersten praktischen Einsatz der neuen Väderstad-Legen in Mecklenburg-Vorpommern waren dann auch prompt alle gespannt dabei: Das komplette Agrar-Team aus dem Standort-Lalendorf, der Hersteller Väderstad und die Mechaniker vom Landtechnik-Vertriebspartner!

Blunk-Azubis profitieren von Teilnahme an Einweisung und Ersteinsatz

Auch unsere Lalendorfer Azubis zur Fachkraft Agrarservice waren vor Ort. Sie können bei den Ersteinsätzen immer viel lernen und ihr Wissen aus den Einweisungen gleich ganz praktisch erweitern.

Regelmäßige Schulungen an allen Blunk-Standorten

Apropos Schulungen: An sich sind sie nichts Besonderes bei einem modernen Agrar- und Umweltdienstleister wie uns. Grundsätzlich nehmen alle Kollegen – selbstverständlich auch die Fahrer – regelmäßig an unterschiedlichsten Schulungen teil.

Schulungen speziell für Maschinenführer

Spezielle Schulungsthemen für die Maschinenführerkollegen sind zum Beispiel Arbeitssicherheit oder korrektes Verhalten im Verkehr.

Bei neuen Maschinen oder Anbaugeräten gibt es zudem jeweils gründliche Einweisungen in die neue Technik. So fand zum Beispiel auch für die Fahrer am Standort Rendswühren kürzlich eine aktuelle Section-Control-Einweisung statt – zu unseren Fendt-Schleppern.

Blunk nach dem Regen: Auf die Plätze, fertig, drillen!

Blunk nach dem Regen: Auf die Plätze, fertig, drillen!



Der im Norden dringend benötigte Frühjahrsregen sorgt für eine Pause bei der Frühjahrsbestellung der Felder. Die Agrar-Teams bei Blunk nutzen die Zeit bis zum Drillen zur weiteren Vorbereitung der Saison.

Das aktuelle Regenwetter: für die Landwirtschaft Fluch und Segen zugleich

So sehr wir uns wohl alle über die ersten Frühlingsvorboten hier im Norden Mitte Februar freuten, so sehr machte uns die Trockenheit auf den Feldern Sorgen. Und dann zogen die Stürme mit mehr oder weniger viel Regen ein ins Land.
Viele Landwirte begrüßten den dringend benötigten Regen. Die Flächen waren Die Flächen waren nach dem heißen Sommer und dem niederschlagsarmen Winter für ein gutes Aufgehen der Saaten einfach noch viel zu trocken.

Flächen mittlerweile nicht mehr befahrbar

Mittlerweile allerdings sind die Flächen nun nass und größtenteils nicht mehr befahrbar. Nach der ersten Gülleausbringung ruht fast überall die Frühjahrsdüngung, auch bei uns. Die Kollegen in den Agrar-Teams warten mit ihren Maschinen auf ihren weiteren Einsatz.



Wegen des Regens „Däumchen drehen“ bei Blunk?
Wohl kaum!

„Und wie kann man sich „auf das Ende des Regens warten“ bei einem Agrar-Dienstleister wie Blunk vorstellen? Ist dann Pause für alle, an allen Standorten?“, wurden wir kürzlich gefragt.

Das „Warten“ gestaltet sich an allen unseren Standorten ähnlich: Einige unserer Kollegen in den Agrar-Teams – insbesondere die Maschinenführer – haben angesichts des Wetters jetzt tatsächlich „frei“. Die Kollegen auf den LKW fahren natürlich. Die vielfältigen Transporte über Straßen führen sie unbeirrt durch, (fast) egal was das Wetter ihnen bietet.

Agrar-Team räumt auf und bereitet Saison weiter vor

Andere, die wegen des Wetters nicht ausrücken können, nutzen die wetterbedingte Pause aber, um sich auf die nächste Saisonphase vorzubereiten: Da werden zum Beispiel

– Maschinen einsatzbereit gestellt, z.B. Häcksler und Drillen gerüstet,
– Hofplatzarbeiten erledigt, z.B. alte Reifen aufladen und zur Entsorgung/ Verwertung gebracht,
– Hallen gefegt – auch bis in die hinterste Ecke,
– Maschinen gewaschen und noch einmal überprüft oder
– Berichtshefte von den Azubis gepflegt und vervollständigt.
– Und hier und da bleibt sogar einmal Zeit, gute Fotos von den wunderschönen Frühjahrs-Regenbögen zu machen – das gelingt sonst selten.




Grundwasserspiegel steigt jetzt kontinuierlich an

Mittlerweile steigt der Grundwasserspiegel merklich an und das ist gut. Denn, auch wenn wir gern alle anstehenden Aufträge zeitnah abarbeiten möchten, freuen wir uns – wie viele unserer Kunden aus der Landwirtschaft – über das Wasser von oben.

Der Regen wird dringend gebraucht, denn der Grundwasserspiegel war (und ist an vielen Orten) noch zu niedrig. um ein kräftiges Pflanzenwachstum zu gewährleisten.

Blunk nach dem Regen: Neu durchstarten zum Drillen!

Und was kommt nach dem Regen? Dann starten wir mit allen Teams neu durch und es heißt:

„Bahn frei für die Saison 2019!“ – mit allem was dazu gehört:

– Rüben legen,
– Mais legen,
– Gülle und Gärsubstrat ausbringen und
– Klärschlamm streuen!