Auftakt zur Maisernte 2019 in Schleswig-Holstein

Auftakt zur Maisernte 2019 in Schleswig-Holstein

Der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk beginnt jetzt in Schleswig-Holstein mit der Maisernte.

Maisernte 2019: Das Team Holtsee häckselte ersten Mais

Als Auftakt zur Maisernte in dieser Saison häckselte Blunk jetzt eine erste kleine Fläche Mais ab. Wir von der Redaktion fragten bei unseren Kollegen aus dem Agrarbereich nach dem ersten Eindruck.

Aussichten für Maisernte in Schleswig-Holstein gut

Malte Schröder, Fachberater Agrar für Holtsee und Rendswühren, berichtete: „Im Großteil Schleswig-Holsteins sehen die Maisbestände recht gut aus. Sie haben genug Wasser bekommen. Folglich wird die Maisernte wohl ordentlich ausfallen!
Das erste Häckseln jetzt zu diesem frühen Zeitpunkt war eine echte Ausnahme, die eigentliche Maisernte kommt noch. Entsprechend laufen bei uns jetzt die Vorbereitungen. Voraussichtlich Mitte bis Ende September werden wir in Schleswig-Holstein dann in vollem Gang mit der Maisernte sein.”

Vorfreude auf Ernte wächst

Während der Fachberater zur Zeit noch recht gelassen klingt, wissen wir alle, dass die Maisernte auch dieses Jahr alle Ernte-Teams noch kräftig fordern wird. Immerhin wollen in kürzester Zeit alle Ernteaufträge erfolgreich und termingerecht abgearbeitet sein. So ist die Erntezeit für Dispo wie Maschinenführer immer ein enormer Kraftakt.

Gleichzeitig sind die Erntewochen für die Agrar-Teams auch der Höhepunkt jeder Saison. Jetzt gilt es einzufahren, was ausgesät, gehegt und gepflegt wurde, und zwar gemeinsam. So merkt man den Teams schon die Vorfreude auf die Ernte an, nicht nur in Holtsee, sondern an allen Standorten.

Nach dem Mais kommen die Blümchen

Und was wird jetzt aus dem frisch abgeernteten Maisfeld in Holtsee, haben wir noch nachgefragt. Die Antwort kam prompt: Der frisch geerntete Mais soll Platz machen für eine Zwischenfrucht. Auf dem Feld wird jetzt eine Blühmischung ausgesät. Die Blüten liefern den Insekten wertvolle Nahrung. Damit leistet die entstehende Blühwiese einen weiteren Beitrag zu Artenschutz und Artenvielfalt.

Ihre Ansprechpartner bei Blunk für die Maisernte in Schleswig-Holstein

Nehmen Sie einfach Kontakt mit unserem Fachberater in Ihrer Nähe auf, lassen Sie sich (unverbindlich) beraten oder vereinbaren Sie direkt einen Termin!

Standort Rendswühren und Holtsee

Malte Schröder
Telefon (04323) 90 70 53
E-Mail m.schroeder@blunk-gruppe.de

Svenja Rübsamen
Telefon (04323) 90 70 54
E-Mail s.ruebsamen@blunk-gruppe.de

Unsere Azubis FAS Hendrik und Sebastian im Interview

Unsere Azubis FAS Hendrik und Sebastian im Interview

Der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk bildet Nachwuchs zur Fachkraft Agrarservice aus. Hendrik und Sebastian, beide Azubis bei Blunk im dritten Lehrjahr, berichten aus ihrem Alltag.

Hendrik, Azubi zur Fachkraft Agrarservice bei Blunk

Unser junger Kollege Hendrik ist 22 Jahre alt. Er kommt direkt aus Schleswig-Holstein. In diesem Jahr beendet er seine dreijährige Lehrzeit zur Fachkraft Agrarservice.

Wir von der Blunk-Redaktion befragten Hendrik zu seinen Erfahrungen als Auszubildender bei uns.

Blunk-Redaktion:

Hendrik, das Spannendste zuerst: Du hattest im März Deine schriftlichen Prüfungen – wie ist es für Dich gelaufen?

Hendrik:

Mit etwas Glück habe ich diese Prüfung ganz gut bestanden. Aber wir bekommen leider erst kurz vor der praktischen Prüfung Bescheid, ob und mit welcher Note wir bestanden haben.

Blunk-Redaktion:

Springen wir einmal zurück auf den Anfang: Warum hast Du denn eine Ausbildung bei einem Lohnunternehmen angefangen?

Hendrik:

Mein Vater hatte einen Betrieb für Milchvieh und Rinderzucht, den er vor sechs Jahren aufgegeben hat. Daher begleitet mich das Thema Landwirtschaft von klein auf. Ich hatte nie Lust auf Viehhaltung. Aber mein Traum war es bereits als kleiner Junge, Maschinen zu fahren und zu reparieren. Daher lag es nahe, meine Ausbildung bei einem Lohnunternehmen zu machen.

Blunk-Redaktion:

Inzwischen sind fast drei Jahre vergangen. Wie gefällt Dir die Ausbildung, wenn Du zurückblickst?

Hendrik:

Mir macht das hier Spaß. Ich erlebe immer wieder ´was Neues. Jeden Tag bekomme ich unterschiedliche Aufgaben und finde mich in Situationen, in die ich mich neu ´reinfuchsen muss. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Kunden und unterschiedliche Flächen – das bringt Abwechslung.

Blunk-Redaktion:

Unterschiedliche Kunden und Flächen? Inwiefern bringen die Abwechslung?

Hendrik:

Na, wenn ich zu Aufträgen ´raus fahre, dann ist das jedes Mal ein wenig anders. Wie man zu den Flächen hinkommt, wie man die Flächen zur Bearbeitung abfährt – all das muss man vorher einmal kurz überlegen und durchdenken. Mit den großen Gespannen kann man ja nicht einfach drauflos fahren. Und außerdem komm ich dabei ordentlich rum.

Blunk-Redaktion:

Wie meinst Du das?

Hendrik:
Letzte Woche war ich los zur Gülle-Separation in Schleswig-Holstein, dann kommt wieder ein Auftrag in Mecklenburg-Vorpommern oder auch mal in Neubrandenburg.

Blunk-Redaktion:

Was fährst Du denn für Maschinen?

Hendrik:

Zur Zeit fahre ich hauptsächlich Zubringer für die Gülle-Ausbringung. Außerdem sind es Häckselwagen bei der Grünroggen- und Grasernte. Zum Herbst hin fahre ich auch in der Maisernte und Ganzpflanzen-Silage (GPS). Auch die Kreiselegge für die Bodenbearbeitung bin ich schon gefahren.
Aber ich habe auch schon mal die Saatbettbereitung mit der Dal-Bo-Kombination gemacht. Letzten Sommer habe ich die Quaderballen-Presse bei der Stroh-Ernte bedient.

Blunk-Redaktion:

Das sind ja eine ganze Reihe von Maschinen. Was gefällt Dir daran denn am meisten?

Hendrik:
Ich mag vor allem die Mischung: einerseits die Herausforderung, die unterschiedlichsten Maschinen kennenzulernen und zu bedienen, andererseits auch die Verantwortung gegenüber den Kunden zu tragen, dass deren Flächen ordentlich bewirtschaftet werden.

Blunk-Redaktion:

Da trägst Du in der Tat schon viel Verantwortung für jemanden, der das Fahren auf Landmaschinen erst lernt.

Hendrik:

Na ja, ganz neu war das für mich ja nicht. Ich habe mein erstes Lehrjahr woanders absolviert und bin erst zum 2. Lehrjahr zu Blunk gewechselt. Dadurch und durchs Aushelfen auf anderen Betrieben und natürlich durch den Betrieb zu Hause hatte ich schon einige Erfahrung im Fahren.

Blunk-Redaktion:

Durftest Du bei uns also von Anfang an die großen Maschinen fahren?

Hendrik:

Erstmal wird man als Neuer natürlich etwas getestet, wie viel man schon kann und ob man verantwortungsvoll mit den Maschinen umgeht. Daher war ich am Anfang auch viel in der Werkstatt, habe den ganzen Betrieb kennengelernt und mir viel angucken können. Dann ging es aber relativ schnell los mit dem Maschinenfahren. Bei mir war es zuerst ein Zubringer.

Blunk-Redaktion:

Was macht Dir denn von allem am meisten Spaß?

Hendrik:

Am besten gefällt es mir, wenn es im Herbst in die Maisernte geht. Dafür arbeiten wir in großen Teams. Dabei lerne ich ständig neue Leute kennen, weil uns in dieser Zeit auch viele Aushilfsfahrer mit unterstützen. Gemeinsam haut man dann richtig rein und schafft ´was weg.

Blunk-Redaktion:

Aber nun steht für Dich erst einmal die praktische Prüfung an, richtig? Wie bereitest Du Dich vor?

Hendrik:

Ich versuche, abends nach der Arbeit immer noch mindestens eine Stunde zu lernen. Pflanzenkunde steht zum Beispiel auf dem Programm. Da muss ich lernen, welche Unkräuter es auf dem Feld gibt, welche Pflanzenschutzmittel zu welcher Zeit und zu welchem Zweck zum Einsatz kommen und vor allem wie die Pflanzenschutzmittel richtig eingesetzt werden.
Aber es ist ja die praktische Prüfung, daher kann alles aus der Ausbildung drankommen. Ich denke, dass viel Wissen aus dem Alltag nützlich sein wird. Man kann nicht alles aus einem Buch lernen.

Blunk-Redaktion:

Sicher nicht! Aber praktisches Wissen hast Du ja reichlich gesammelt. Apropos praktisch: Was planst Du für die Zeit nach dem Ende Deiner Ausbildung?

Hendrik:

Ich möchte gern hier bei Blunk weiterarbeiten. Die Arbeit gefällt mir und macht auch einfach Spaß.

Blunk-Redaktion:

Das ist ein gutes Wort zum Schluß, Hendrik! Vielen Dank Dir für Deine Zeit – und viel Erfolg!

Sebastian, Azubi zur Fachkraft Agrarservice bei Blunk

Unser Kollege Sebastian ist 20 Jahre alt. Aufgewachsen ist er ebenfalls in Schleswig-Holstein. Für die Ausbildungszeit ist er extra in die Nähe des Blunk-Betriebes gezogen. Gemeinsam mit anderen Azubis und Fahrern wohnt Sebastian in einer Pension. Dort lebt es sich fast wie in einer WG: Jeder hat seinen eigenen Bereich, kann aber auch Zeit gemeinsam mit den anderen verbringen.

Blunk-Redaktion:

Sebastian, auch Du hattest im März Deine schriftliche Prüfung. Wie ist es für Dich gelaufen?

Sebastian:

Ich hatte sogar insgesamt vier Prüfungen. Sie sind wohl ganz gut verlaufen, aber genau werde ich es erst zur praktischen Prüfung erfahren. Da kann ich im praktischen Teil noch mal alles geben. Das Praktische liegt mir persönlich auch wesentlich mehr.

Blunk-Redaktion:

Erinnerst Du Dich noch, warum Du vor drei Jahren die Ausbildung bei Blunk begonnen hast?

Sebastian:

Ja. Ich habe bei Blunk angefangen, weil ich Blunk schon damals kannte. Blunk ist einfach eins der größten Lohnunternehmen in Deutschland. Sowohl die Maschinen im Einsatz als auch die Aufträge und dazugehörigen Aufgaben sind hier besonders vielfältig. Das finde ich spannend.

Blunk-Redaktion:

Warum aber hast Du Dich für eine Ausbildung bei einem Umwelt- und Agrar-Dienstleister entschieden und nicht zum Beispiel bei einem reinen Bauunternehmen?

Sebastian:
Das ist ganz einfach: Ich war als Kind in den Ferien oft mit der Familie auf einem Bauernhof, wo ich bei den Kühen helfen durfte – treiben, melken, Futter machen. Und Hühner gab es da auch zu versorgen.
Später in der Schulzeit hatte ich dann einen Nebenjob. Dabei habe ich auf mehreren landwirtschaftlichen Betrieben beim Melken und später auch beim Fahren ausgeholfen. Dabei wuchs mein Interesse an den Maschinen und an einem Treckerführerschein. Durch das Fahren und den Umgang mit der Technik kam dann das Interesse am Schrauben und Reparieren.

Blunk-Redaktion:

Was genau findest Du daran spannend?

Das Lösen von Problemen ist es. Man steht auf der Koppel und irgendwas funktioniert nicht wie es soll. Erst nervt das, weil man nicht voran kommt und nichts schafft. Aber man kann ja auch nicht jedes Mal die Werkstatt anrufen. Deswegen fängt man selbst an, sich eine Lösung für das Problem einfallen zu lassen. Und genau das macht mir mit am meisten Spaß.

Blunk-Redaktion:

Noch einmal zurück zu der Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice. Was hast Du gelernt? Was hat Dir gefallen?

Sebastian:

In der Ausbildung hier bei Blunk muss man durchaus auch selbst mitdenken und sich Sachen auch mal selbst aneignen.
Im 1. Lehrjahr ist man sehr viel in der Werkstatt. Man lernt mit den Dingen umzugehen und lernt das Schrauben. Mit der Zeit bekommt man viel Ahnung davon, wie was funktioniert. Davon profitiert man anschließend sehr, weil man sich in vielen Situationen selbst helfen kann.

Blunk-Redaktion:

Und was kommt im zweiten Ausbildungsjahr?

Sebastian:

Zum Ende des 1. und Anfang des 2. Lehrjahres geht es dann vermehrt ans Fahren und auf die Maschinen. Je nachdem, wie man sich anstellt, bekommt man immer mehr Verantwortung übertragen. Nach und nach werden einem feste Maschinen und Anbaugeräte zugeteilt.

Blunk-Redaktion:

Und verändert sich das Aufgabengebiet im dritten Lehrjahr?

Sebastian:

Natürlich ist man auch im 3. Lehrjahr noch ab und zu in der Werkstatt. Als Auszubildender hat man bei Blunk feste Arbeiten, die erledigt werden müssen. Dazu gehört zum Beispiel so etwas wie den Waschplatz sauber halten, Freitags alle Hallen fegen und den Müll wegbringen – eben alles das, was halt rund um die Werkstatt und auf dem Betriebsgelände ansteht.

Blunk-Redaktion:

Noch einmal zurück zum Fahren: Was fährst Du denn inzwischen für Maschinen?

Sebastian:

Ich fahre alles an Abfahrgespannen, zum Beispiel Schlepper mit Mulde oder Häckselwagen und Gülle-Zubringer und Miststreuer beziehungsweise Klärschlamm-Streuer.
Neulich zum Beispiel ging es mit einem Fendt 516 und der angebauten Rübenhacke in den Harz. Dort habe ich Rüben gehackt.

Blunk-Redaktion:

Du hast Rüben gehackt?

Sebastian:

Nein, ich habe natürlich nicht die Rüben, sondern das Unkraut zwischen den Rübenreihen gehackt – für einen umweltschonenden Pflanzenschutz. Aber das ist nur ein Beispiel. Gefühlt habe ich schon sehr viele unterschiedliche Einsätze gefahren und hab dabei gemulcht, gefräst, geschwadet – was auch immer anlag.

Blunk-Redaktion:

Was macht Dir denn am meisten Spaß?

Sebastian:

Schwaden macht mir mit am meisten Spaß. Zum einen schafft man da ordentlich was und sieht sofort, was man tut. Zum anderen kann man direkt mit dem Kunden in den Kontakt treten, was sonst nur der Kolonnenführer macht. Man hat dabei seine eigenen Aufgaben, muss sich alles einteilen und mit dem Kunden selbst die Details abklären. Genauso ist das bei Einsätzen mit der Raps- und der Rübenhacke. Allerdings ist diese Arbeit auch etwas anspruchsvoller, weil man genau nach der Drillspur fahren muss.

Blunk-Redaktion:

Aber sorgen denn nicht unsere modernen Maschinen selbst dafür, dass die Spur gehalten wird?

Sebastian:

Im Prinzip tun sie das. Aber oft ist schon alles sehr zugewuchert, so dass man die Raps- und Rübeneinheit schlecht erkennen kann. Auch die Kamera findet dann die Reihen nicht mehr. Also muss man den Schlepper und die Hacke von Hand steuern, und nicht mehr automatisch über das GPS-System.

Blunk-Redaktion:

Und gibt es noch etwas anderes, was Dir Freude bei Deiner Arbeit macht?

Sebastian:

Ja, das Walzen, also Silos für Mais bauen, macht mir auch viel Spaß. Das ist recht schwierig. Man muss dabei das Silo ordentlich verdichten und dafür sorgen, dass die Kanten gleichmäßig und vor allem fest werden. Und zugegeben, ich bin schon stolz, wenn ich ein Silo ordentlich angelegt habe. Das braucht Jahre, bis man das richtig gut kann. Zu Anfang gab es aber schon den einen oder anderen Fall, wo noch mal mit Bagger nachgearbeitet werden musste.

Blunk-Redaktion:

Aber nun steht auch für Dich erst einmal die praktische Prüfung an. Wie bereitest Du Dich darauf vor?

Sebastian:

Unser Kollege Florian kümmert sich um uns Auszubildende. Er fährt mit uns zu verschiedenen Flächen und dort schauen wir uns alles genau an: Wie wurde die Fläche gedrillt? Passen die Reihen und die Ablage der Maiskörner? In welchem Stadium ist der Mais gerade? Welche Pflanzenschutzmaßnahmen sollten ergriffen werden? Welche Unkräuter wachsen auf dem Feld?

Außerdem gehen wir mit unserem Ausbildungsleiter die Maschinen durch, besprechen den Zusammenbau, worauf zu achten ist. Denn in der Prüfung müssen wir die Maschinen mit ihren einzelnen Teilen erklären können.

Blunk-Redaktion:

Sebastian, eine letzte Frage: Hast Du schon Pläne für die Zeit nach Deiner Ausbildung?

Sebastian:

Ich will auf jeden Fall bei Blunk bleiben. In zwei bis drei Jahren möchte ich meinen Meister im Bereich Agrarservice machen, also Agrarservicemeister werden. Damit qualifiziere ich mich weiter und lerne noch einmal wesentlich mehr als in der Ausbildung zur Fachkraft.

Blunk-Redaktion:

Das hört sich interessant an, Sebastian. Für heute vielen Dank Dir für Deine Zeit – und viel Erfolg!

Ihr Ansprechpartner für die Ausbildung bei Blunk

Reinhard Hopp
Telefon (04323) 90 70 12
bewerbung@blunk-gruppe.de

Komplett-Service: GPS-Ernte, Transport und Silobau in Vahldorf

Komplett-Service: GPS-Ernte, Transport und Silobau in Vahldorf

Substrat für eine Biogasanlage beschaffen – inklusive GPS Ernte, Transport-Logistik, Silobau und Übergabe. Das wird möglich mit dem GPS-Komplett-Service des Agrar- und Umweltdienstleisters Blunk.

Der Auftrag an Blunk: Substrat für die Biogasanlage beschaffen

Vor kurzem wandte ein Kunde sich mit Bedarf an 1.500 Tonnen Substrat für seine Biogasanlage an uns. Durch die Trockenheit im letzten Jahr fehlte ihm Substrat. Daher machte sich unser Kollege Helge Witt am Blunk-Standort Vahldorf auf die Suche nach geeignetem GPS. Fündig wurde er bei einem Landwirt. Dieser war bereit, Wintergerste von seinem Feld als Grünpflanzensilage zu verkaufen.

Damit war die Frage nach der Beschaffung gelöst, aber bis zur Einlagerung verwendbaren Substrats für die Biogasanlage vor Ort waren noch drei weitere Arbeitsschritte nötig.

Komplettanbieter für Substrat: Beschaffen – Ernten – Transportieren – Silo bauen

Als Komplettanbieter von Lösungen haben wir daher die Wintergerste direkt für unseren Kunden auch geerntet. Anschließend transportierten wir das Erntegut zur Biogasanlage. Mit dem Silobau für die Ganzpflanzensilage vor Ort war der Auftrag „Substrat beschaffen und liefern“ schließlich komplett erfüllt und:

Unser Kunde verfügt jetzt vor Ort über 1.500 Tonnen hochwertiges Substrat mit hoher Gasausbeute für seine Biogasanlage.

Maschinen im Einsatz für GPS-Auftrag

Insgesamt lieferten wir 1.500 Tonnen Substrat an nur einem Tag – inklusive Einholen der Pflanzen, Transport in Kolonne, Silobau und Übergabe an unseren Kunden.

Dafür setzten wir folgende Maschinen ein:

  • John Deere Häcksler 9800i,
  • Fendt 936 mit Siloschild,
  • Fendt 724 mit Krone TX 560 D,
  • Fendt 828 mit Hawe Häckselwagen und
  • Fendt 828 mit Joskin Silospace 26/50.

Warum der John Deere Häcksler 9800i?

Unser Kollege Helge Witt fasst die Erfahrung mit dem John Deere Häcksler 9800i zusammen: „Die Maschine

  • liefert eine top Schnittqualität,
  • arbeitet sehr effizient,
  • hat geringen Dieselverbrauch pro Tonne Ernte,
  • dokumentiert alles (Fläche, Erträge, Trockenmasse)
  • fährt schonend mit Breitreifen für geringen Bodendruck und
  • zeigt – hier mit 7,80 m Schnittvorsatz Zürn ProfiCut 700 – große Schlagkraft.“

Biogasanlagen-Betreiber profitieren von Komplett-Lösung

Für Betreiber von Biogasanlagen bietet unsere Komplett-Lösung zur Beschaffung und Lieferung

  • eine sichere Versorgung mit Input-Substraten,
  • die lückenlose Logistik „aus einer Hand“,
  • die Kommunikation mit nur einem Ansprechpartner, der sich um alles kümmert.

So können unsere Abnehmer-Kunden sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und mit aller Kraft Biogas produzieren.

Vorteile des Verkaufs von Getreide als GPS

Auch für abgebende Landwirte birgt der Verkauf von GPS ab Feld verschiedene Vorteile:

  • keine Erntekosten
  • kein Ertragsrisiko durch Kornrestfeuchte, witterungsbedingte Qualitätseinbußen oder Ernteverluste
  • Abernten der Flächen 4-6 Wochen vor der Getreideernte, dadurch
  • Umgehung von Ernte-Engpässen während der Hochsaison
  • frühere Bearbeitung der Flächen für die nächste Aussaat (z.B. Winterraps) möglich

Weitere Beiträge zum GPS Häckseln mit Blunk

Ihre Ansprechpartner bei Blunk für GPS-Ernte

Nehmen Sie einfach Kontakt mit unserem Fachberater in Ihrer Nähe auf und lassen Sie sich (unverbindlich) beraten!

Standort Lalendorf

Sebastian Oechsle
Telefon (038452) 22 00 30
s.oechsle@blunk-gruppe.de

Standort Rendswühren

Svenja Rübsamen
Telefon (04323) 90 70 54
E-Mail s.ruebsamen@blunk-gruppe.de

Malte Schröder
Telefon (04323) 90 70 53
E-Mail m.schroeder@blunk-gruppe.de

Philipp Staritz
Telefon (04323) 90 70 55
E-Mail p.staritz@blunk-gruppe.de

Standort Vahldorf

Helge Witt
Telefon (039202) 844 37 55
h.witt@blunk-gruppe.de

Blunk-Team verwandelt Baumplantage in Ackerbaufläche

Blunk-Team verwandelt Baumplantage in Ackerbaufläche

Das Forst-Team des Agrar- und Umweltdienstleisters Blunk verwandelt mittels Mulcher und Forstfräse eine 20 ha Baumplantage zu Ackerbaufläche, in nur sechs Tagen!

Baumplantage erweist sich als Kurzumtriebsplantage

Die erste Info für die Redaktion war knapp: „Baumplantage in Ackerbaufläche umgewandelt“. Dahinter steckte aber dann doch einiges mehr, wie wir bei der Recherche erfuhren:

Bei der zu bearbeitenden Fläche unseres Auftraggebers handelte es sich um eine sogenannte Kurzumtriebsplantage. Diese Plantage wollte der Betreiber aufgeben und das Land von Blunk wieder für den Ackerbau vorbereiten lassen.

Zwei Arbeitsschritte zur Bearbeitung der Fläche

Dafür wurde die Fläche vom Blunk-Team zunächst gemulcht. Die vorhandenen Bestände – zum Teil noch ganze Bäume – wurden dabei gründlich zerkleinert. Anschließend befreiten die Kollegen die abgeerntete Fläche mit der Frostfräse von Stubben und Wurzeln.

Maschineneinsatz: Mulcher und Fräse

Für die Bearbeitung kamen aus unserem Maschinenpark zum Einsatz

  • ein FAE Forstmulcher mit einer Arbeitsbreite von 2,25 m sowie
  • eine FAE Forstfräse mit einer Arbeitsbreite von 2,50 m.

Mais legen auf neu gewonnener Ackerbaufläche

Nach nur sechs Tagen war die Arbeit getan. 20 Hektar Plantagenfläche waren ideal vorbereitet für die Aussaat von Feldfrüchten. In diesem Fall sollte noch in dieser Saison Mais angebaut werden. Entsprechend wurde die Maissaat gleich gelegt. Jetzt wird der Kunde hier schon im Herbst seinen ersten Mais ernten können.

Positive Rückmeldung erfreut Forst-Team

Am Ende freuten sich die Kollegen natürlich auch über die Rückmeldung unseres Auftraggebers. Denn laut Kundenberater Heiko Gust ist dieser „sehr zufrieden über die zügige und gründliche Fertigstellung des Auftrags“.

Ihre Ansprechpartner bei Blunk für Aufbereitung von Flächen

Sie möchten

  • ebenfalls eine Plantage umwandeln,
  • ein Baufeld fachgerecht räumen,
  • eine Aufforstung vorbereiten,
  • Flächen landschaftspflegerisch berarbeiten lassen
  • oder Ackerfläche für eine neue Aussaat vorbereiten lassen?

Dann sprechen Sie gern einmal mit einem unserer Fachberater! Wir finden sicher eine effiziente Lösung!

Standort Lalendorf

Heiko Gust
Telefon (038452) 22 00 26
h.gust@blunk-gruppe.de

Standort Rendswühren

Markus Wiehl
Telefon (04323) 90 70 43
m.wiehl@blunk-gruppe.de

Standort Vahldorf

Helge Witt
Telefon (039202) 844 37 55
h.witt@blunk-gruppe.de

Was ist eine Kurzumtriebsplantage?

Als Kurzumtriebsplantage bezeichnet man eine Baumplantage, auf der schnell wachsende Baumarten gepflanzt werden. Das Holz dieser Bäume ist für die Energiegewinnung bestimmt. Infolgedesssen werden in unseren Breiten hier vor allem schnell wachsende Weiden, Pappeln und zum Teil Rubinien gepflanzt.

Je nach Baumart und Verwendungszweck des Holzes werden die jungen Bäume nach drei bis vier Jahren Wachstumszeit „geerntet“. Das „Energie-Holz“ wird anschließend direkt zu Holzhackschnitzeln verarbeitet. Entsprechend erfolgt die Ernte idealerweise mit einem Häcksler, der das Holz (wie ein Hacker) gleich in ca. vier Zentimenter lange Stücke zerkleinert.

Aber, um diesen Arbeitsgang mit dem Häcksler bewältigen zu können, müssen die Plantagen-Bäume genau die ideale Größe und Stärke haben. Deshalb haben die Betreiber das Wachstum immer genau im Blick, um den richtigen Zeitpunkt für die Ernte abzupassen und zu nutzen.

Aktuell aus der Grünroggenernte bei Blunk

Aktuell aus der Grünroggenernte bei Blunk

Die Qualität des Grünroggens im Norden ist sehr gut! Dank der guten Witterung ging die Grünroggenernte sowie die nachfolgende Bestellung der Maisfelder bei Blunk schnell und effizient vonstatten.

Wie steht es mit der Grünroggenernte bei Blunk?

Blunk Grünroggen Ernte Holtsee

„Gut!“ kommt als knappe Antwort von den Kollegen aus der Agrar-Abteilung als wir nach dem Verlauf der diesjährigen Grünroggenernte fragen. Wir haken genauer nach:

Christina Roth:
Die Grünroggenernte lief gut, sagt ihr?

Malte Schröder:
Ja, es lief wirklich prima. Wir konnten den Grünroggen diesmal bei recht guten Witterungsbedingungen einbringen. Da macht die Arbeit gleich doppelt Freude!

Christina Roth:
Und was sagen die Kunden zu der Qualität?

Malte Schröder:
Die ist top! Unsere Kunden sind mit der Qualität des Grünroggens sehr zufrieden! Wir übrigens auch!

Philipp Staritz:
Wir haben sehr früh geerntet, aber die Erträge waren mit ca. 25 to/ha Frischmasse sehr gut.

Christina Roth:
Und was kommt als Nächstes auf die abgeernteten Roggenfelder?

Philipp Staritz:
Viele haben sich ja für Grünroggen als Reaktion auf die schlechte Maisernte aus 2018 entschieden, um Futterengpässe zu überbrücken. Nach Grünroggen wird in der Regel Mais angebaut.

Christina Roth:
Das heißt, ihr legt auf den abgeernteten Flächen jetzt Mais als Folgefrucht?

Philipp Staritz:
Schon erledigt: Den Mais konnten wir dank der frühen Grünroggenernte dort früh legen, die Maisfelder sind bereits gut bestellt.

So machen wir aus Grünroggen sauberes Grünfutter

Der geerntete Grünroggen wird immer direkt ins Schwad gelegt, um eine Futterverschmutzung zu vermeiden. Anschließend lassen wir ihn einen Tag antrocknen. Dann erfolgt die Ernte mit dem Häcksler. Die gehäckselten Pflanzen werden im nächsten Arbeitsschritt zu den Silos gefahren und dort einsiliert.

Maschinen im Grünroggen-Einsatz

Aus unserem Maschinenpark kamen für die Grünroggenernte zum Einsatz

  • Selbstfahrer Krone Big M
  • alternativ Schlepper mit Mähwerk


Ihre Ansprechpartner bei Blunk für Grünroggen

Sie wünschen nähere Informationen zur Grünroggenernte durch das Blunk-Team? Nehmen Sie einfach Kontakt zu unseren Fachberatern in Ihrer Nähe auf und lassen Sie sich (unverbindlich) beraten!

Standort Lalendorf

Sebastian Oechsle
Telefon (038452) 22 00 30
E-Mail s.oechsle@blunk-gruppe.de

Standort Rendswühren

Svenja Rübsamen
Telefon (04323) 90 70 54
E-Mail s.ruebsamen@blunk-gruppe.de

Malte Schröder
Telefon (04323) 90 70 53
E-Mail m.schroeder@blunk-gruppe.de

Philipp Staritz
Telefon (04323) 90 70 55
E-Mail p.staritz@blunk-gruppe.de

Standort Vahldorf

Helge Witt
Telefon (039202) 844 37 55
h.witt@blunk-gruppe.de


Was ist Grünroggen?

Als Grünroggen bezeichnet man Roggen, der im frühen Wuchsstadium geerntet wird. Dafür wird die ganze Pflanze zum Zeitpunkt des Ährenschiebens wie Gras abgemäht und weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Grünfutter für Milchvieh.


Ährenschieben?

Mit Ährenschieben bezeichnen die Landwirte die Entwicklungsphase des Getreides, in der die Ähren an den Getreidehalmen ganz aus den Blattscheiden herauswachsen.

Selbstfahrender Grasmäher Big M eingefangen

Selbstfahrender Grasmäher Big M eingefangen

Bei Blunk ist die Grasernte in vollem Gang. Gerade noch rechtzeitig konnte der selbstfahrende Grasmäher BIG M bei der Arbeit in Rendswühren eingefangen werden – mit der Kamera!

Bei der Grasernte: Grasmäher Big M ganz nah

Was brummt denn da draußen so geräuschvoll, fragten wir uns im Marketing-Büro dieser Tage. Das Brummen übertönte jedes Gespräch. Sollte sich da jemand des Rasens vor unserem Büro am Betriebsstandort Rendswühren angenommen haben?

Wir schauten aus dem Fenster: Kein Rasenmäher weit und breit, aber unüberhörbare Mähgeräusche. Und da kam des Rätsels Lösung auch schon hinter dem niedrigen Knickwall hervor: Unser Grasmäher Big M direkt vor unserer Nase bei der Arbeit.

Gras mähen, abfahren, einlagern im Nu

Bisher war es uns noch nicht gelungen, auch dieses Exemplar aus unserem Maschinenpark einmal beim Gras machen vor die Kamera zu bekommen. Immer war die Grasmahd schon beendet und die Maschine zum nächsten Auftrag unterwegs, wenn wir mit unserer Kameraausrüstung auf der Wiese ankamen.

Nun aber fix hinterher: Mit der Kamera auf Mäher-Jagd

Besonders effizient und zügig soll der Grasmäher Big M arbeiten – das tut er offensichtlich. Eben noch ist er ganz außen am Knick am Mähen, im nächsten Moment auf der anderen Seite … und im Null Komma nichts sehen wir vor uns noch eine kleine Fläche Gras stehen. Nun aber fix: Wir schnappen uns die Kamera und eilen nach draußen. Diesmal klappt es mit den Fotos, bevor er zum nächsten Auftrag davonbrummt.

Vom Mähen bis ins Silo: effiziente Grasernte

Und wie uns berichtet wurde, ging die Arbeit für diesen Kunden in demselben Tempo weiter. So freute sich auch der junge Landwirt Fahje, für den wir nach 2018 auch 2019 die Grasernte wieder übernehmen dürfen, nicht nur über die gute Qualität des ersten Grasschnittes in diesem Jahr, sondern auch über unser Tempo bei der Grasernte. Die Silage befand sich schon am nächsten Abend sicher abgedeckt im Silo. Seine erste Futterbergung in dieser Saison ist gesichert.

Dreharbeiten für 2. Film „EIN JAHR MIT BLUNK“

Dreharbeiten für 2. Film „EIN JAHR MIT BLUNK“

In der Filmreihe „EIN JAHR MIT BLUNK” berichtet Blunk u.a. über die vielfältigen Arbeiten eines Agrar- und Umweltdienstleisters. Dieser Tage wurden in Mecklenburg die Dreharbeiten zum 2. Film abgeschlossen.

Aus dem Drehtagebuch

Montagmorgen, 13. Mai: Der Frühling präsentiert sich an diesem Tag noch frisch, aber immerhin mit blauem Himmel und nur vereinzelten Wolken. Das ist gut für die Dreharbeiten. Wir sind am Blunk Betriebsstandort Lalendorf, um den 2. Teil unserer Filmreihe „Ein Jahr mit Blunk“ zu drehen.

Letzte Vorbereitungen für die Dreharbeiten und dann: Film ab!

Bis zur letzten Minute wurde noch an Details getüftelt und geplant, was genau gezeigt werden soll, welche Maschinen und Kollegen abkömmlich sind und was unbedingt auch noch mit aufgenommen werden sollte.

Nun herrscht geschäftiges Treiben auf dem Hof. Die Maschinenführer bringen ihre frisch geputzten Riesen in Position, das Kamerateam bespricht mit Geschäftsführer Jochen Blunk, dem Lalendorfer Team sowie Christina Roth vom Marketing der Blunk-Gruppe die letzten Einzelheiten zur Abfolge der Aufnahmen.

Und dann geht der Filmdreh auch schon los: Klappe die erste (im übertragenen Sinn).

Vom Aufbau des neuen Standortes in Lalendorf

Jochen und Jogi Blunk erzählen von den Anfängen des neuen Standortes in Mecklenburg-Vorpommern 1997, von der Herausforderung, die weiten Schläge in diesem Bundesland zu bearbeiten, dem Wachsen des Betriebes und der Gewinnung neuer Kollegen, Kunden und Freunde im Osten der Republik – und natürlich von der innovativen Blunk-Maschinenpower auch an diesem Standort.

Im Film festgehalten: Arbeiten im Frühjahr bei Blunk

Nach dem 1. Film zum „Winter bei Blunk“ ist in unserer Filmreihe jetzt natürlich als zweites das Thema „Frühjahr“ an der Reihe. Wir wollen das Team bei den typischen Frühjahrsarbeiten eines Agrar- und Umweltdienstleisters mit der Kamera einfangen. Also folgen Kamerateam und „Regisseure“ den Kollegen und ihren Maschinen ´raus auf die Felder.

Gülle, Gras, Mais:
Das Agrar-Team in Aktion

Hier wird auf einen Schlag für das Kamerateam noch einmal gezeigt, wie im Frühjahr heutzutage umweltschonend Gülle ausgebracht wird. An anderer Stelle ist die Grasernte in vollem Gang. Dort wird gehäckselt, geschwadet, zum Silo abgefahren und gewalzt. Und etwas weiter sind andere Kollegen voller Elan noch dabei, den letzten Mais für diese Saison zu legen.

Behälter, Gärreste, Holz:
das Umwelt-Team in Aktion

Der Umweltbereich bei Blunk ist weniger an die Jahreszeiten gebunden, aber nicht weniger engagiert bei der Arbeit. Wir beobachten die Umwelt-Teams bei typischen Arbeiten: beim Reinigen von Behältern, beim Separieren von Gärresten sowie auf einer Baumplantage beim Fräsen und Mulchen von gewaltigen Wurzelwerken.

Aufnahmen von unten und oben: mit Kamera und Drohne

Es hat sie keiner gezählt, aber es müssen gefühlt Hunderte gewesen sein: die Kameraeinstellungen, mit denen das unermüdliche Kamerateam unsere vielfältigen Arbeiten in nur einem Drehtag festzuhalten versuchte.

Die Weite der Felder Mecklenburgs von oben gesehen

Und dabei sauste unablässig parallel auch noch eine Drohne um uns herum durch die Luft und machte Luftaufnahmen. Auf diese Bewegtbilder von oben sind wir besonders gespannt, denn damit hoffen wir, einen noch besseren Eindruck der Weite der mecklenburgischen Landschaft und uns mittendrin vermitteln zu können.

Das Fazit des Dreh-Tages: alles im Kasten und gut!

Auch der zweite Drehtag für unsere Filmreihe war ein großer Erfolg. Alle waren begeistert und hochmotiviert bei der Sache – allen voran das Lalendorfer Blunk-Team, die „Regisseure“ und das Kamerateam.

Wieder haben diese genug Rohfilmmaterial geammelt, um einen mehrere Abende füllenden Film daraus zu machen. Aber das wäre natürlich zu viel des Guten. Das Filmteam steht daher jetzt wieder vor der schwierigen Aufgabe, eine Auswahl zu treffen und die aussagekräftigsten Stücke aneinander zu fügen. Ob es Ihnen gelungen ist, das Frühjahr bei Blunk genauso gut wie den Winter bei den Dreharbeiten zum 1. Film einzufangen? Wir sind sehr gespannt!

EIN JAHR MIT BLUNK

Mit dem Film-Vierteiler EIN JAHR MIT BLUNK wollen wir zeigen,

  • was ein Dienstleister für Agrar und Umwelt das Jahr über typischerweise tut,
  • welche Leistungs-Schwerpunkte Blunk hat und
  • wer wir, die Menschen hinter der Marke Blunk, sind.

Teil 1 – Der Winter bei Blunk

Im ersten Teil-Film standen typische Winterarbeiten auf dem Dreh-Programm, aber auch ganzjährig anfallendes:

  • Forst- und Knickarbeiten,
  • die erste Ausbringung von Gülle.
  • Kommunale Dienstleistungen wie das Absaugen von Kläranlagen und -teichen
  • die Werkstattarbeiten: Wartung der Maschinen und ihre Vorbereitung für den Einsatz in der kommenden Saison sowie
  • auch Fortbildungen und Sicherheitsschulungen.

Hier finden Sie den fertiggestellten ersten Film „Winter bei Blunk“.

Teil 2 – Das Frühjahr bei Blunk

Für den zweiten Teil-Film wurden jetzt typische Frühjahrsarbeiten aufgenommen, und wieder auch ganzjährig anfallendes,

im Agrarbereich

  • Grasernte: häckseln, schwaden, abfahren zum Silo, walzen,
  • Mais legen,
  • Gülle ausbringen,

und im Umweltbereich

  • Behälter reinigen,
  • Gärreste separieren,
  • Wurzeln fräsen und mulchen.

Sobald der 2. Film fertiggestellt ist, werden wir Sie darüber in unserem Blog Aktuelles informieren!

Blunk testet neue Maschine: Fendt Raupentraktor

Blunk testet neue Maschine: Fendt Raupentraktor

Der Agrardienstleister Blunk testet regelmäßig neue Maschinen und Anbaugeräte auf Effizienz und Praxistauglichkeit. Derzeit muss sich ein Fendt Raupentraktor bewähren.

Neue Maschinen im Praxistest: Fendt Raupentraktor

Immer wieder probieren wir aus, ob sich mit neuen Maschinen und Anbaugeräten die Anforderungen unserer Kunden vielleicht nicht noch besser erfüllen lassen. So optimieren wir unsere Dienstleistungen auch technisch ständig hinsichtlich Effizienz und Umwelttauglichkeit weiter.

Bevor neue Technik aber bei uns dauerhaft in den Maschinenpark aufgenommen wird und von dort aus zum Einsatz kommt, muss sie sich in mehreren Praxistests bewähren. Zur Zeit prüfen wir den Fendt Raupentraktor auf Herz und Nieren.

Fendt Raupe im Test-Einsatz in Schleswig-Holstein

Die neue Fendt-Raupe, die wir Ihnen bereits auf unserem Insidertag im Januar vorstellten, ist jetzt in Schleswig-Holstein im Test-Einsatz.

Bei dem in den Bildern festgehaltenen Einsatz soll die Raupe in Kombination mit dem Dalbo 930 ein Saatbett aus feinkrümeligem Boden vorbereiten. Dieser bietet die optimalen Bedingungen für die Aussaat und die Keimung von Mais.

430 PS Fendt Raupe punktet auf dem Boden

Mit seinen 430 PS und seinen zwei Raupenlaufwerken hat der neue Fendt Raupentraktor

  • eine deutlich erhöhte Aufstandsfläche mit
  • mehr Traktion bzw. Grip und
  • erzeugt gleichzeitig weniger Bodendruck.

Die Maschine punktet – auch bei schwerem Zug – mit

  • optimaler Gewichtsverteilung über die gesamte Aufstandsfläche und
  • flexibler Anpassung an die Bodenkontur.

Damit arbeitet der Fendt Raupentraktor noch bodenschonender als seine „großen Brüder“ mit vier Reifen. Da „bodenschonend“ ein Kriterium ist, das bei der Anschaffung neuer Technik für uns ganz oben auf der Prioritätenliste steht, kann die Maschine uns hier zunächst einmal überzeugen.

Ergebnisse zu Einsatztauglichkeit und Effizienz stehen aus

Jetzt gilt es abzuwarten, wie die neue Maschine sich in den weiteren Einsätzen macht und wie die Kosten-Nutzen-Auswertung ausfällt. Danach wird sich entscheiden, ob die Fendt Raupe dauerhaft bei uns zum Einsatz kommen wird.

Raupe erobert Herzen der Maschinenführer

In einer Hinsicht hat die Fendt Raupe auf Anhieb überzeugt: Das Herz unserer Maschinenführerkollegen schlägt allein bei ihrem Anblick schon höher. Und auch der „Spaßfaktor“ bei der Arbeit kommt mit ihr laut Aussage der Tester nicht zu kurz. Wenn dies die alleinigen Kriterien wären, um in den Blunk-Maschinenpark aufgenommen zu werden, ja dann ….

Rückblick: Feldtag Gülle von Gravert und Blunk

Rückblick: Feldtag Gülle von Gravert und Blunk

Auf Einladung von Blunk und Gravert besuchten Fachleute sowie interessierte Anwohner den Feldtag Gülle auf den Flächen der Gravert GbR, um sich über moderne Gülle-Technik und Dünger-Ausbringung zu informieren.

Fachinfos: Gülletransport und Ausbringtechnik

Die Teams von Blunk und Gravert vermittelten Fachbesuchern wie auch Fachfremden auf dem Feldtag Gülle kenntnisreich Details zum effizienten Transport von Wirtschaftsdünger und zu modernen Ausbringtechniken.

Vorgestellt: Agrartechnik heute

  • Transportlogistik
  • Techniken der Einarbeitung
  • Informationen zu moderner Düngetechnik
  • Demonstration umweltschonender Verfahren der Flüssigdünger-Ausbringung

Vorführungen: Einarbeiten von Flüssigdünger

Wie Gülle und Gärsubstrate heute ausgebracht und umweltschonend in den Boden eingearbeitet werden, konnten die Kunden von Blunk wie auch die Nachbarn des Landwirts Gravert live in Vorführungen der Technik miterleben.

In Aktion: Blunk-Maschinen

  • Holmer mit Kurzscheiben-Egge
  • Fendt Schlepper mit Gülle-Fass Kaweco Double Twin Shift und dahinter ein Strip Till-Anbaugerät
  • Fendt-Schlepper mit 3-Achser-Güllefass von Kaweco mit Schleppschlauch und vorn am Schlepper ein Säure-Fass für die Ansäuerung der Gülle mit Schwefelsäure
  • Gülle-Gespann: Fendt-Schlepper mit Zubringer-Fass

Ein rundherum gelungener Feldtag

Kunden, Landwirte, interessierte Anwohner und Nachbarn nutzen den Blunk-Gravert-Feldtag zwischen Revensdorf und Lindau als gute Gelegenheit, sich zu den vogestellten Techniken und Verfahren auszutauschen, zu fachsimpeln oder auch direkt Fragen stellen zu können.

Die Lütten aus den anwesenden Familien allerdings interessierten die Gespräche unter den Erwachsenen weniger: Sie tobten bei schönstem April-Sonnenschein in der Strohburg, streichelten die Kälbchen der Familie Gravert oder fanden ein geeignetes Plätzchen für eine Pause.

Alles in allem genossen Gäste wie Gastgeber die fröhliche Veranstaltung, inklusive Klönschnack bei Bratwurst und Getränken.

Aktuell nachgefragt: Blunk-Teams beim Mais drillen

Aktuell nachgefragt: Blunk-Teams beim Mais drillen

Die Agrar-Teams des Lohnunternehmens Blunk sind derzeit unter anderem dabei, den Mais für die Saison zu drillen. Mehr als die Hälfte der Mais-Saat ist bereits gelegt.

Nachgefragt: Agrar-Teams beim Mais drillen

Wie sie mit dem Mais drillen bzw. Mais legen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt vorankommen, wollten wir von den Kollegen an den verschiedenen Blunk-Standorten wissen.

Die Antworten der Einsatzleiter

„Wir kommen gut voran!“

„Weit mehr als die Hälfte der beauftragten Flächen ist geschafft!“

„Es läuft ganz gut!“

„Das Land ist relativ trocken für die Jahreszeit. Der Ostwind zieht zusätzlich Feuchtigkeit aus dem Boden. Das ist zum Teil eine ganz schön staubige Angelegenheit!“

Alles in allem sind unsere Einsatzleiter in Rendswühren, Holtsee und Lalendorf offensichtlich zufrieden mit den Fortschritten beim Mais legen.